Die Industrie der Zukunft, die mit dem Schlagwort Industrie 4.0 umschrieben wird, ist das beherrschende Thema in praktisch allen Industriezweigen der führenden Industrienationen. Sie ist gekennzeichnet durch die Elemente Selbstoptimierung, Selbstkonfiguration, Selbstdiagnose und Kognition. Das Institut für Materialwissenschaften (ifm) der Hochschule Hof hat aus Mitteln dieses Fonds ein Kooperationsprojekt zur Unterstützung des bayrischen und oberfränkischen Mittelstandes initiiert, dass es ermöglicht, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Rahmen der Textilindustrie 4.0 zu erarbeiten und zusammen mit Industriepartnern einen Technologietransfer umzusetzen.Die mittelständisch bayerische und oberfränkische Textilindustrie ist geprägt durch eine Vielzahl kleiner Betriebe, welche durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen dieses Projekts gefördert werden können. Hierbei handelt es sich explizit um Kleinst-und Mittelstandsunternehmen (KMU) der Textilindustrie, also um Unternehmen mit weniger als 250 , J z vo 50 o. € . A P o der Hochschule sind durch das Projekt gedeckt. Unternehmenseigene Aufwendungen werden durch die Firmen selbst getragen.Im EFRE Projekt steht die Stärkung von Effizienz und technologischem Know-how der KMU im Mittelpunkt, um deren Marktposition zu stärken sowie Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Dazu werden in langjähriger textiler Tradition und mit entsprechender Expertise am ifm die Forschungskapazitäten der Fakultät Ingenieurwissenschaften der Hochschule Hof gebündelt, um das vorhandene Know-how zielorientiert nutzen zu können. Durch diese vielfältigen Kompetenzen des Instituts ist es möglich, eine individuell auf die Bedürfnisse der Projektpartner zugeschnittenen Unterstützung anzubieten. Die Hofer Textilveredelungs GmbH profitiertbereits im Rahmen des Projekts von diesen Vorteilen. Weiterführende Informationen finden Sie unter…