IPTE Germany: Die Automatisierer
© IPTE Die Geschäftsführer Wolf Erdmann (l.) und Karl Schmaußer. [...]
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Angesichts anziehender Nachfrage hat der deutsche Umrüstspezialist Framo seine Produktionskapazität [...]
Steigende Sicherheitsanforderungen für elektrische Bauteile – Modularer Vollautomat bis 2020 [...]
Es geht um ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug ohne Pedale und Lenkrad, das ein Steuerruder wie in einem Flugzeug bekommen soll. Das schwedische E-Auto-Startup Uniti bekommt für die Produktion seiner Fahrzeuge Unterstützung von Siemens Nordics. Das Auto von Uniti soll in der ersten Industrie 4.0-Fabrik produziert werden. Mit dem neuen Partner Siemens rückt die Vision einen Schritt näher.
Das niederländische Königspaar wurde bei seinem Besuch in Bayern von einer großen Wirtschaftsdelegation begleitet.Königlichen Glanz brachte das niederländische Königspaar vom 12. bis 14. April nach Bayern. König Willem-Alexander und Königin Máxima wurden dabei von einer großen Wirtschaftsdelegation begleitet. Die rund 170 Vertreter niederländischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die von Außenhandelsministerin Lilianne Ploumen angeführt wurden, kamen hauptsächlich aus den Branchen Automobil, Automatisierungstechnik, Medizintechnik, Logistik, IT-Sicherheit sowie Lebensmittelindustrie und Agrarwirtschaft. Die Unternehmer aus dem Nachbarland absolvierten in Nürnberg und München ein umfangreiches Programm, das aus Unternehmensbesuchen, Seminaren, Firmenkontaktbörsen und Führungen bestand. Sie besuchten u.a. die Continental AG in Nürnberg und die Schaeffler Gruppe in Herzogenaurach, Themen waren hierbei Industrie 4.0, IT-Sicherheit und Elektromobilität. König Willem-Alexander und Königin Máxima schlossen sich einigen Programmpunkten der Wirtschaftsdelegation an, so absolvierten sie einen Besuch bei Siemens Healthcare und beim Medical Valley Center in Erlangen sowie einen Rundgang über den „Informationsmarkt Logistik“ im Nürnberger Rathaus. König Willem-Alexander brachte das Interesse der niederländischen Seite zum Ausdruck, die Wirtschaftsbeziehungen mit dem Freistaat zu stärken. Dass diese Kontakte durchaus ausbaufähig sind, unterstrichen Vertreter beider Seiten mehrfach während des königlichen Besuchs. Denn naturgemäß sind die nördlichen deutschen Bundesländer wirtschaftlich stärker mit den Niederlanden verbunden, als dies für Bayern und Baden-Württemberg der Fall ist. Zwar unterhalten rund 1 000 Unternehmen aus Mittelfranken Kontakte mit niederländischen Geschäftspartnern (davon rund 270 in Form von langfristigen Engagements wie Produktionsstätten, Niederlassungen und Joint-Ventures), allerdings stagnieren die beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen seit einigen Jahren auf diesem Niveau. Nach Angaben des Generalkonsulates des Königreichs der Niederlande mit Sitz in München beläuft sich der Handel zwischen Bayern und den Niederlanden auf über 14 Mrd. Euro pro Jahr. Damit seien die Niederlande der neuntgrößte Handelspartner des Freistaats und mit knapp 13 Mrd. Euro der drittgrößte Direktinvestor.„Get in touch with the Dutch“Gelegenheit zum Knüpfen von Kontakten gab es beim deutsch-niederländischen Unternehmertreffen im Historischen Rathaussaal, das unter dem Motto „Get in touch with the Dutch“ stand und von der IHK Nürnberg für Mittelfranken mitorganisiert wurde. IHK-Präsident Dirk von Vopelius unterstrich dabei das Interesse der mittelfränkischen Wirtschaft an verstärkten Beziehungen in Bereichen wie Automatisierung, Medizintechnik und Elektromobilität. Eine gute Basis hierfür seien die jahrelange enge Zusammenarbeit zwischen der Bayernhafen Gruppe und dem Hafen Rotterdam, außerdem knüpfe die Region Nürnberg derzeit enge Kontakte mit der Region Eindhoven (Provinz Noord-Brabant), die auf Feldern wie Industrie 4.0, Medizintechnik und IT-Sicherheit in Europa mit führend sei. Auch die Größe der niederländischen Delegation und die Qualität der Gespräche mit den Wirtschaftsvertretern hätten das große Potenzial für eine stärkere Kooperation gezeigt. Beeindruckt zeigte sich der IHK-Präsident von Königin Máxima, „die wirklich in allen wirtschaftsrelevanten Themen mit seltener Brillanz zuhause ist“.
Netzwerkempfang Get in touch with the Dutch 12. April 2016 19:00 – 21:00 Historischer Rathaussaal Rathausplatz 2, 90403 Nürnberg. Anlässlich des Besuchs des niederländischen Königspaares besucht am 13. und 14. April eine Handelsdelegation aus den Niederlanden die Regionen Nürnberg und München. Im Fokus stehen hierbei die Sektoren Medtech, Smart Industry/ Machinery, Urban mobility/ Automotive, Logistics und Agri Food & Horticulture. Am Vorabend des Programms findet für die Delegation eine Kick-Off Veranstaltung statt. Herr Generalkonsul des Königreichs der Niederlande, Peter Vermeij, lädt Sie herzlich ein, sich an diesem Abend zu beteiligen und mit niederländischen Firmenvertretern in Kontakt zu treten. Mehr unter: https://wp2.ihk-nuernberg.de/automation/netzwerkempfang-get-in-touch-with-the-dutch/
Die 9. Sitzung des IHK-Innovations- und AnwenderClubs eMobilität „Aktuelle Entwicklungen der eMobilität & Integration in das Gebäudeenergiemanagement“ findet am Dienstag, 01. März 2016, von 13:30 bis ca. 17:00 Uhr, bei der M. Münch Elektrotechnik GmbH & Co. KG (Energiepark 1, 95365 Rugendorf) statt. In der Sitzung werden aktuelle Entwicklungen und Projekte in der Metropolregion Nürnberg, die Maximierung der Eigenstromversorgung, die Integration in das Gebäude-energiemanagement sowie der Aspekt Flottenmanagement und Elektromobilität behandelt. Das Programm mit Anmeldeformular finden Sie hier.
Aigner/Spaenle: „Führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft bringen Digitalisierung in Bayern voran“ MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle haben die Sprecher der fünf Themenplattformen im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B) berufen: „Das ZD.B wird nun durch hervorragende wissenschaftliche und visionäre wirtschaftliche Expertise gestärkt“, so die Minister. „Aus ganz Bayern wurden führende Persönlichkeiten gewonnen, die als ehrenamtliche Sprecher die Themenplattformen gestalten und koordinieren. Mit dieser Kompetenz setzt Bayern einen weiteren Schritt hin zur Leitregion für die Digitalisierung“, so Aigner. Spaenle: „Die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft ist uns ein zentrales Anliegen. Durch die Tandembesetzung in den Sprecherpositionen – je ein Sprecher aus Wissenschaft und Wirtschaft – setzen wir diese auch systematisch um. So bündeln wir die Expertise der Wissenschaftler in Bayern mit der Stärke der bayerischen Wirtschaft und verschränken diese wechselwirksam.“ Die Themenplattformen im Rahmen des ZD.B befassen sich mit Schlüsseltechnologien und wichtigen Anwendungsfeldern der Digitalisierung. Sie führen unterschiedliche Akteure zu einem gemeinsamen Thema zusammen und sind das Bindeglied zwischen Hochschulen, außeruniversitärer Forschung und industrieller Entwicklung. Die Themenplattformen werden von ehrenamtlichen Sprechern – je aus dem Bereich der Wirtschaft und aus dem Bereich der Wissenschaft – geleitet. Den Sprechern obliegt es, zusammen mit der zentralen Geschäftsstelle des ZD.B in Garching und möglichen weiteren Partnern, die jeweiligen Themen der Plattform weiterzuentwickeln, Aktivitäten zu koordinieren und neue strategische Initiativen zu starten. Für die fünf Plattformen zum Start des ZD.B konnten folgende Persönlichkeiten gewonnen werden: - Plattform ‚Vernetzte Mobilität‘: Prof. Dr.-Ing. Reinhard German (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und Dr. Christoph Grote (BMW) - Plattform ‚IT-Sicherheit‘: Prof. Dr. Claudia Eckert (TU München und Fraunhofer AISEC) und Dr. Walter Schlebusch (Giesecke & Devrient) - Plattform ‚Digitale Produktion‘: Prof. Dr.-Ing. Gunter Reinhart (TU München) und Dr. Christian Schlögel (KuKA) Plattform ‚Digitale Gesundheit / Medizin‘: Prof. Dr. Christoph Reiners (Universitätsklinikum Würzburg) und Prof. Dr.-Ing. Erich Reinhardt (Medical Valley) - Plattform ‚Digitalisierung im Energiebereich‘: Prof. Dr.-Ing. Joachim Schenk (Hochschule für angewandte Wissenschaften München) und Dr.-Ing. Roland Hofer (Bayernwerk AG) Weitere Informationen zum Zentrum Digitalisierung.Bayern erhalten Sie unter: www.zd-b.de
Der Nürnberger Bosch-Standort freut sich über eine „sehr gute Auslastung“, wie der kaufmännische Werksleiter Joachim Pietzcker feststellt. Der Standort in der Zweibrückener Straße, der Mitte der 1950er Jahre von Noris Zündlicht übernommen wurde, gehört zum Bosch-Geschäftsbereich Gasoline Systems und produziert als Kfz-Zulieferer Hochdruckpumpen (HDP) für die Benzindirekteinspritzung, Drosselvorrichtungen sowie Elektronikmodule für die Steuerung von Automatikgetrieben.
Klaus Rosenfeld: Schweinfurt ist einer unserer wichtigsten Standorte in Deutschland, neben Herzogenaurach und Bühl. Wir haben hier das zweitgrößte Werk in Deutschland, mit einer breiten Palette von Produkten. Wir haben, und das wird so bleiben, hier den Sitz unseres Industriegeschäftes. Auch mein neuer Kollege Dr. Stefan Spindler wird hier sein Büro haben. In Schweinfurt sind wichtige Funktionen angesiedelt, beispielsweise ein großes Forschungs- und Entwicklungszentrum und unser Shared Service Center für den Finanzbereich. Auch der Sitz unserer Europaregion ist hier angesiedelt.