IHK-Präsident von Vopelius zieht positive Zwischenbilanz zur Nordbayern-Initiative

2015-08-03T13:57:47+02:0003.08.2015|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , |

Nürnberg – „Die Nordbayern-Initiative schafft zielgerichtet Wachstum und Innovation“, erklärte IHK-Präsident Dirk von Vopelius heute vor 280 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beim Nordbayern-Dialog im NCC der NürnbergMesse. Die Projektauswahl der Bayerischen Staatsregierung setze vor allem auf ein zukunftsfähiges Zusammenspiel von Forschung und Anwendung. Das Fördervolumen der Nordbayern-Initiative für Mittelfranken beläuft sich auf rund 134 Millionen Euro. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken begrüßt, dass die Staatsregierung durch die Initiative die Förderung Nordbayerns ausdrücklich zu einem Schwerpunkt gemacht habe. Mit dem Nordbayern-Dialog würden nun die Kräfte in einem konstruktiven Prozess gebündelt, so von Vopelius: „Im engen Schulterschluss mit der Bayerischen Staatsregierung wollen wir durch konkrete Maßnahmen Wirtschaft, Bildung und Forschung in Nordbayern weiter voranbringen.“ Einen guten Teil der innovativen Schubkraft verdankt die Region nach Worten des IHK-Präsidenten den hervorragenden Forschungseinrichtungen vor Ort. Hier setze die Nordbayern-Initiative weitere wichtige Impulse. Beispielhaft nannte er das Max-Planck-Centrum für Physik und Medizin in Erlangen, das Grundlagenforschung für die Medizintechnik mit gleichzeitiger Anwendungsorientierung betreibt, um die Ergebnisse direkt in neue Produkte münden zu lassen. Mit dem „Nuremberg Campus of Technology“ (NCT) sei ein Nukleus geschaffen worden für die Zusammenarbeit der Hochschulen untereinander und mit anderen Forschungseinrichtungen. Auch das „Zentrum Digitale Produktion.Bayern“ mit Hauptstandort Nürnberg sei eines der zentralen Projekte der Nordbayern-Initiative. Es handele sich um Pionierarbeit, mit der eine wichtige Lücke in der Forschungslandschaft geschlossen werde. IHK-Präsident von Vopelius sieht im Wesentlichen auf drei Themenfeldern weitere Potenziale für die Region Mittelfranken: Digitalisierung, Ausbau der Kompetenzen in der Energietechnik zur aktiven Gestaltung der Energiewende sowie weitere Stärkung der Wissenschaftslandschaft. Die Digitalisierung und die Entwicklungen hin zur Industrie 4.0 machten Investitionen für den Mittelstand beispielsweise im Bereich digitale Produktion notwendig. Deshalb sei zur Stärkung der regionalen Wirtschaft die Einrichtung eines entsprechenden Anwenderzentrums sinnvoll. „Der Nordbayern-Dialog ist mit der heutigen Veranstaltung nicht abgeschlossen“, kündigte von Vopelius an. Gemeinsam mit der Politik wolle man spätestens in einem Jahr den Umsetzungsstand der Projekte evaluieren und diskutieren, in welchen Bereichen möglicherweise nachgesteuert werden müsse. Der „Nordbayern-Dialog“ ist eine Veranstaltung, zu der die Staatsminister für Wirtschaft, Finanzen, Inneres und Wissenschaft sowie die vier IHKs und HWKs in Unter- und Mittelfranken eingeladen haben. Im Rahmen einer Regionalkonferenz soll eine Zwischenbilanz der Nordbayern-Initiative gezogen werden, die die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2014 ins Leben gerufen hatte und die ein Fördervolumen von 600 Mio. Euro umfasst – insbesondere für die Förderung von Forschung und Entwicklung.

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Silicon Valley: Biotop für Innovationen

2015-07-16T08:36:53+02:0016.07.2015|Kategorien: Branche|Tags: , |

Das kalifornische High-Tech-Zentrum zieht auch deutsche Unternehmen an. Kann man dort Innovation lernen? Von Andrea Wiedemann Man kann das Silicon Valley nicht kopieren, aber man muss es kapieren.“ Dieses Diktum von Siemens-Chef Joe Kaeser nehmen sich viele Unternehmen zu Herzen. Ob Telekom, Springer, Henkel, Bertelsmann oder Otto – Konzerne aus Deutschland entsenden ihre Top-Manager zur Studienfahrt ins nördliche Kalifornien, damit sie den Spirit vor Ort mit allen Sinnen inhalieren. Die Konzentration von intellektuellem Kapital, Unternehmergeist und Geld macht die Silicon-Valley-Kultur einzigartig. Diese Zutaten sind die Katalysatoren für die Erfolgsgeschichte des „Valleys“, die in den 1950er-Jahren im Stanford Industrial Park begann. Dieses Forschungs- und Industriegebiet neben der Stanford Universität in Palo Alto zog in den 1960er- und 1970er-Jahren immer mehr Unternehmen aus der Halbleiter- und Computertechnik an, die sich im Santa Clara Valley niederließen. Dem Halbleiterwerkstoff Silizium verdankt dieser Landstrich den Namen „Silicon Valley“, den eine US-Fachzeitschrift 1971 prägte.

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iba AG ist einer der Eurostars und entwickelt webbasierte Monitoring-Systeme

2015-07-13T10:17:52+02:0013.07.2015|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , , |

Die iba AG entwickelt im Rahmen des europäischen Förderprogramms "Eurostars" zusammen mit ASINCO (Duisburg) und Industrial Systems & Control Ltd. - ISC (Glasgow) neuartige webbasierte Monitoring-Systeme zur Online-Bewertung von Regelsystemen in schnellen industriellen Prozessen.Ziel des Projektes "SmartCPM" (CPM: Control Performance Monitoring) ist die Entwicklung und Implementierung eines neuartigen webbasierten Systems zur Online-Bewertung von Regelsystemen auf Basis von Big Data. Dies umfasst die intelligente Kombination ausautomatischer Bewertung der Regler-Performance,der Erkennung und Diagnose von Regelkreisproblemen undder Optimierung der Regelung oder des Prozesses im Hinblick auf Produktqualität, Anlagenverfügbarkeit und Energieverbrauch.

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Produktion der Zukunft – KAESER KOMPRESSOREN

2015-07-12T11:35:53+02:0012.07.2015|Kategorien: Branche|Tags: , , |

Coburg – Der Coburger Druckluftspezialist Kaeser Kompressoren verzeichnet seit Jahren ein kontinuierliches und gesundes Wachstum. Das schlägt sich auch in erhöhtem Bedarf an Produktionskapazität nieder. In den beiden neuen Fertigungshallen soll eine intelligente Fabrik entstehen, die sich durch nachhaltig gesteigerte Produktivität und Flexibilität auszeichnet. Hier sollen vorwiegend Schraubenkompressoren nach dem neuesten Stand der Technik gebaut werden, die zu der Kernkompetenz des Unternehmens zählen. „Durch diese Investition sind wir für weiteres Wachstum in der Zukunft gut gerüstet. Mit dieser Produktion der Zukunft wird die Herstellung der Kompressoren mit der internen und externen Logistik und deren Vertriebsorganisation in Richtung Industrie 4.0 vernetzt. Ziel ist es, neue und innovative Produkte in höchster Qualität, optimaler Produktivität und mit kürzesten Lieferzeiten zu produzieren.

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