Siemens: RFID ist ein Hebel für Industrie 4.0 – nicht nur in der Fertigungssteuerung
Durch die stärkere Verkettung von Prozessen innerhalb von Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg wird RFID auch ein bedeutender Hebel für Industrie 4.0.
Durch die stärkere Verkettung von Prozessen innerhalb von Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg wird RFID auch ein bedeutender Hebel für Industrie 4.0.
Das kalifornische High-Tech-Zentrum zieht auch deutsche Unternehmen an. Kann man dort Innovation lernen? Von Andrea Wiedemann Man kann das Silicon Valley nicht kopieren, aber man muss es kapieren.“ Dieses Diktum von Siemens-Chef Joe Kaeser nehmen sich viele Unternehmen zu Herzen. Ob Telekom, Springer, Henkel, Bertelsmann oder Otto – Konzerne aus Deutschland entsenden ihre Top-Manager zur Studienfahrt ins nördliche Kalifornien, damit sie den Spirit vor Ort mit allen Sinnen inhalieren. Die Konzentration von intellektuellem Kapital, Unternehmergeist und Geld macht die Silicon-Valley-Kultur einzigartig. Diese Zutaten sind die Katalysatoren für die Erfolgsgeschichte des „Valleys“, die in den 1950er-Jahren im Stanford Industrial Park begann. Dieses Forschungs- und Industriegebiet neben der Stanford Universität in Palo Alto zog in den 1960er- und 1970er-Jahren immer mehr Unternehmen aus der Halbleiter- und Computertechnik an, die sich im Santa Clara Valley niederließen. Dem Halbleiterwerkstoff Silizium verdankt dieser Landstrich den Namen „Silicon Valley“, den eine US-Fachzeitschrift 1971 prägte.
Bei Bosch in Nürnberg sind die Roboter los. Statt wie üblich hinter mächtigen Sicherheitsgittern, arbeiten im Werk in der Zweibrückener Straße jetzt die ersten Roboter gemeinsam mit ihren menschlichen Kollegen gleichzeitig an derselben Produktionslinie.
Coburg – Der Coburger Druckluftspezialist Kaeser Kompressoren verzeichnet seit Jahren ein kontinuierliches und gesundes Wachstum. Das schlägt sich auch in erhöhtem Bedarf an Produktionskapazität nieder. In den beiden neuen Fertigungshallen soll eine intelligente Fabrik entstehen, die sich durch nachhaltig gesteigerte Produktivität und Flexibilität auszeichnet. Hier sollen vorwiegend Schraubenkompressoren nach dem neuesten Stand der Technik gebaut werden, die zu der Kernkompetenz des Unternehmens zählen. „Durch diese Investition sind wir für weiteres Wachstum in der Zukunft gut gerüstet. Mit dieser Produktion der Zukunft wird die Herstellung der Kompressoren mit der internen und externen Logistik und deren Vertriebsorganisation in Richtung Industrie 4.0 vernetzt. Ziel ist es, neue und innovative Produkte in höchster Qualität, optimaler Produktivität und mit kürzesten Lieferzeiten zu produzieren.
... Daher lautete das Fazit des Experten: "Reiner Datenzugriffsschutz war gestern. Die Zukunft gehört der Datennutzungskontrolle." Gebraucht würden intelligente Konzepte, "die die Daten schützen, zugleich aber Geschäfte mit der Nutzung der Daten nicht ad absurdum führen"....
In der Einladung vermied die Werksleitung von Mercedes Benz in Ludwigsfelde den Ausdruck Industrie 4.0. Die Van- und Sprinter-Bauer sprechen lieber von intelligenter Produktion. Nach der Prozessoptimierung des Standorts will Daimler jetzt noch einmal in Technologie investieren. 150 Mio. Euro stehen für Roboter, Augmented Reality, Smart-Data-Projekte sowie für Mess- und Prüftechnik bereit.
Industriegeräte werden zukünftig noch mehr miteinander kommunizieren. Im Zeitalter von Industrie 4.0 wird die Kommunikationsschnittstelle zur Schlüsselfunktion. Datenvolumen und -geschwindigkeit steigen rasant und Security spielt eine immer wichtigere Rolle.
Die Software AG veröffentlicht heute die wichtigsten Trends im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). Darunter versteht man ein globales Netzwerk von intelligenten Geräten, Gegenständen und Dingen, die miteinander und mit ihrer Umwelt kommunizieren können. Getrieben von der jüngsten Datenexplosion, bietet das IoT neue Möglichkeiten für Unternehmen. Wie eine aktuelle Studie der Software AG(in englischer Sprache) zeigt, sehen 73 Prozent der Unternehmen in dem rasanten Datenwachstum, das sich aus IoT-Anwendungen ergibt, jedoch eine große Herausforderung. Die meisten deutschen Unternehmen befinden sich rund um das IoT noch am Anfang. Die Trends zeigen, dass mehr gesetzliche Vorgaben und eine höhere Sicherheit notwendig sind, damit sich das IoT durchsetzen wird.
Digitalisierung als zentraler Produktivitätshebel angesichts eines hohen WettbewerbsdrucksDigital Enterprise: Integriertes Siemens-Portfolio aus Hardware, Software und ServicesDatendurchgängigkeit vom Engineering bis hin zu cloud-basierten Services"Digitaler Zwilling" ermöglicht Effizienz- und Produktivitätssteigerungen
Beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel im März 2015 in Japan und auch während des jüngst stattgefundenen G7-Gipfel haben die Bundeskanzlerin und der japanische Premierminister Abe den starken Mittelstand in beiden Ländern thematisiert. Ziel ist ist der Ausbau und eine Intensivierung der Zusammenarbeit in vielen Bereichen. In diesem Zusammenhang hat Premierminister Abe den Besuch einer hochrangig begleiteten Unternehmensdelegation angekündigt. Insgesamt werden im Juli 2015 zwei Gruppen Deutschland besuchen, eine aus dem Bereich Maschinenbau/Automobil und eine Medizintechnik-Gruppe. Die Maschinenbau/Automobil-Gruppe wird am 06. und 07. Juli in der Metropolregion Nürnberg erwartet. Es handelt sich um ca. 10 Unternehmen, insgesamt ca. 20 Personen (unter Begleitung des japanischen Wirtschaftsministeriums METI). Ziele der Reise sind zum einen Kontakte zu knüpfen und zum anderen den Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen zu fördern. Eine Gelegenheit dazu bietet das "Deutsch-Japanisches-B2B Forum Maschinenbau/Automobil", das am Dienstag, 07. Juli 2015 von 09:00 bis ca. 13:00 Uhr im Hotel "Holiday Inn" in Nürnberg veranstaltet wird. Das "B2B-Forum Maschinenbau/Automobil" richtet sich an deutsche mittelständische Unternehmen, die Interesse an einer Kooperation mit japanischen Firmen haben. Ausgewählte japanische Firmen stehen dazu für Kooperationsgespräche am 07. Juli 2015 zur Verfügung. Weitere Informationen, wie z. B. die japanischen Firmenprofile und das Anmeldeformular finden Sie unter: http://www.ihk-nuernberg.de/v/4136