Das Ausstellungsszenario »Fraunhofers Backbone« adressiert Unschärfen der Übersetzungen in den Feldern Kunst und Technologie: der digitale Transfer von Malerei [Josef von Fraunhofer] visualisiert durch die Verwendung von Rückenmarkzellen als Primitiv-Elemente für eine neue Abbildung nicht nur eine digitale Erscheinungsform, sondern öffnet einen erzählerischen Deutungsspielraum. Fraunhofers erfi nderische Gabe wird Leitmotiv der Verwischung von Gattungsgrenzen und umfassender Kreativität, in der Computer als Spielmaschinen durch die Veränderung von Regeln neue Welten aufgehen lassen, die herkömmliche Koordinaten zu einem nicht hintergehbaren Pluralismus und einem Denken in Szenarien verschieben.

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