Ist Informationssicherheit reines Improvisationstheater?

Also stets nur aus dem Stegreif kurzfristige Maßnahmen treffen, um sich auf Zwänge und Vorgaben von außen einzustellen? Modernes Risiko- und Krisenmanagement sieht anders aus. Hier heißt es Gefahren frühzeitig einzugrenzen und so zu kanalisieren, dass Mitarbeiter in Krisensituationen Herr der Lage bleiben. Dazu braucht es natürlich das nötige Wissen, um Bedrohungslagen richtig einschätzen und Attacken abwehren zu können – insbesondere wenn es um stark vernetztes Arbeiten gemäß Industrie 4.0 geht.

Im Zuge des Entscheiderforums qSkills Security Summit 2016 kommen ein Dutzend Sicherheitsexperten nach Nürnberg und teilen ihre Praxiserfahrungen. Michael George zum Beispiel, Leiter des Cyber-Allianz-Zentrums Bayern, gibt einen Überblick über die Sicherheitslage des Jahres 2016. Dr. Stefan Bücken, IT-Sicherheitsbeauftragter des Universitätsklinikums Erlangen, erklärt, was man in Sachen Information-Security-Incident-Management von Medizinern lernen kann. Und Diehl-Konzern-Sicherheitsexperte Wieland Herrmannsdörfer empfiehlt dringend, trotz täglicher Security-Herausforderungen nicht das Big Picture aus den Augen zu verlieren.

Weitere Themen:

  • Keynote: Sicherheitsstrategien des Landes Baden-Württemberg
    Stefan Krebs, Ministerialdirektor und CIO des Landes Baden-Württemberg
  • Der Gotthard-Basistunnel – ICT-Security in einem großen Infrastrukturprojekt – Erfahrungsbericht
    Anton Fluri, Schweizer Bundesbahn AG
  • Datenhoheit ist monetarisierbares Unternehmengut – Data Driven Service in der Prozessindustrie
    Andreas Weber, Evonik Technology & Infrastructure GmbH

Die vollständige Agenda finden Sie auf www.qskills-security-summit.de

Das Entscheiderforum findet am 17. Oktober im Nürnberger Südwestpark einen Tag vor der dreitägigen Security-Messe it-sa statt. qSkills ist ein unabhängiger IT-Trainingsanbieter mit den Schwerpunkten Industrie 4.0, IT-Security und IT-Management.