EU-Projekt: Mikroelektronik für die vernetzte Produktion

2017-05-30T13:47:39+02:0030.05.2017|Kategorien: Branche, News|Tags: , |

Partner aus ganz Europa wollen ihre Kompetenzen in der Mikroelektronik stärken und arbeiten deshalb im Forschungsprojekt „Productive4.0“ zusammen. Am Freitag gab es bei Infineon Technologies in Dresden den Auftakt für das Vorhaben, an dem mehr als 100 Unternehmen und Institutionen aus 19 Ländern beteiligt sind. Bei Infineon Technologies in Dresden startete heute mit „Productive4.0“ die bislang größte europäische Forschungsinitiative auf dem Gebiet Industrie 4.0. Unter Koordination der Infineon Technologies AG arbeiten mehr als 100 Partner aus 19 europäischen Ländern an der Digitalisierung und Vernetzung der Industrie. An dem Projekt beteiligen sich Partner wie BMW, Bosch, Philips, Thales, NXP, STM, SAP, ABB, Volvo, Ericsson und führende Institute wie das Karlsruher Institut für Technologie, die Fraunhofer Gesellschaft und die TU Dresden.

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22. Kooperationsforum Automation Valley „Industrie 4.0 -Additive Fertitigung“ (19.06.2017, Würzburg)

2017-05-30T06:09:00+02:0030.05.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , |

Den Teilnehmern werden dabei Lösungen und Praxisbeispiele verschiedenster Hersteller und Anwender im Bereich der Additiven Fertigung präsentiert. Die Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg als gastgebendes Unternehmen garantiert innovativste Produkt- und Methodenkompetenz auf diesem Gebiet. Mit der additiven Fertigung ist ein neuer Wirtschaftszweig entstanden, der mit der gesamten Wertschöpfungskette - von der Werkstoffherstellung über den Anlagenbau, den Fertigungs-verfahren selbst als Dienstleistung und der Integration von additiv gefertigten Bauteilen in neue Produkte - in viele Branchen ausstrahlt. Das Automation Valley Kooperationsforum bietet den Teilnehmern in bewährter Weise eine Plattform zum Wissens- und Technologietransfer. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl melden Sie sich noch heute mit dem Flyer an!

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Innovationslabor: Studierende entwickeln neue intelligente Technologien

2017-04-27T17:57:04+02:0027.04.2017|Kategorien: Branche, News|Tags: , |

Mini-Computer, die unseren Lebensrhythmus dokumentieren, EKG-Sensoren, die jedes Detail aufzeichnen, Brillen, die uns in eine andere Realität versetzen – diesen Technologien begegnen wir mittlerweile ständig im Alltag. Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sollen nun in diesen Bereichen neue Ideen entwickeln und mit Industrieunternehmen verwirklichen. Gefördert wird das Innovationslabor für zwei Jahre vom Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B).

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Technische Hochschule Nürnberg: Innovation macht 3D-Drucker für kleinere und mittlere Unternehmen rentabel

2017-03-27T09:03:03+02:0027.03.2017|Kategorien: News, Region, Wissenschaft|Tags: , , |

Innovation macht 3D-Drucker für kleinere und mittlere Unternehmen rentabel Die TH Nürnberg forscht im Institut für Chemie, Material- und Produktentwicklung (OHM-CMP) an modular aufgebauten, kostengünstigen Maschinenkonzepten zur industriellen Herstellung von Kunststoffteilen im ‚Additive Manufacturing‘. Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Michael Koch und sein Team vom OHM-CMP entwickeln ein innovatives 3D-Druck-Konzept, das auch für kleine und mittlere Unternehmen rentabel ist. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung EFRE fördert das Projekt mit rund 275.000 Euro. Zur industriellen Produktion von 3D-Kunststoffteilen mit einer hohen Bauteilgenauigkeit werden entsprechend dimensionierte Anlagen mit einer hohen Maschinenver-fügbarkeit benötigt. Diese Systeme kosten in der Anschaffung über 100.000 Euro, das macht sie für kleinere und mittlere Unternehmen unrentabel. Das Forschungsprojekt „Wirtschaftliches Additive Manufacturing durch modulare Maschinen-konzepte für Kleinserienproduktion in KMU“ von Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Michael Koch von der TH Nürnberg bietet Lösungen für diesen Bedarf. „Das produzierende Gewerbe hat ein starkes Interesse, ein rentables Konzept für das sogenannte Rapid Prototyping, der Herstellung von 3D-Kunststoffteilen im 3D-Drucker, auch für die Klein- und Serienfertigung zu entwickeln. Das Forschungsziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die Entwicklung von Fertigungsanlagen, die Standards der industriellen Produktion mit einem kostensenkenden Ansatz modularer Bauweise verbinden“, erklärt Prof. Michael Koch. Die Baugruppen, aus denen der 3D-Drucker besteht, wie die Antriebseinheit oder die Druckknöpfe, werden standardisiert. Das ermöglicht, die Schlüsselkomponenten universell in verschiedenen Maschinenkonzepten einzusetzen. Diese Modularität erlaubt es, die Anlage stufenweise auszubauen, orientiert an den Anforderungen der Unternehmen. „So kann für einen relativ niedrigen Anschaffungspreis eine Anlage auf Industrieniveau umgesetzt werden, die durch zusätzliche Module in ihrer Funktion erweitert werden kann“, erläutert Prof. Michael Koch. „So können beispielsweise Pick-und-Place-Systeme für Metall-Inserts zur Erhöhung der Belastbarkeit in Kunststoffbauteilen angeschlossen werden. Mit austauschbaren Druckknöpfen ist die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien möglich und die Flexibilität der Maschine wird durch die Integration weiterer Achsen erhöht.“ So kann jedes Unternehmen selbst entscheiden, welche Module für die Fertigung benötigt werden. Um die additive Kleinserienherstellung gut in kleine und mittlere Unternehmen zu integrieren, analysieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Unternehmensprozesse. Industrielle Kooperationspartner im Forschungsprojekt vertreiben die neu konzipierten Anlagen nach der Projektlaufzeit am Markt, sie entwickeln sie weiter oder setzen sie in der eigenen Fertigung ein. „Damit ermöglichen wir diesen Unternehmen einen Einstieg in zukunftsweisende Technologien“, erläutert Prof. Michael Koch. Im OHM-CMP der TH Nürnberg arbeiten Professorinnen und Professoren aus den Fakultäten Architektur, Angewandte Chemie, Design, Elektrotechnik Feinwerktechnik Informationstechnik, Werkstofftechnik sowie Maschinenbau und Versorgungstechnik interdisziplinär und eng vernetzt zusammen. Im „Labor für Produktentwicklung“ des Instituts wird unter anderem daran geforscht, wie mit 3D-Werkzeugen die Entwicklungsprozesse von Produkten verbessert und beschleunigt werden können. Die TH Nürnberg stärkt durch ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der additiven Fertigungstechniken die Unternehmen der Metropolregion Nürnberg und baut die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der regionalen Wirtschaft und der Wissenschaft aus. Das Projekt „AddPro-KMU“ wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE mit 275.000 Euro gefördert.

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Rückblick auf die Veranstaltung »Treffpunkt Hochschule – Industrie 4.0 und 3D-Druck« – ISAC@OTH-AW

2017-03-18T13:58:58+01:0018.03.2017|Kategorien: News, Wissenschaft|Tags: , , |

Am Donnerstag, den 09.02.2017 fand an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Amberg die Veranstaltung »Treffpunkt Hochschule« zum Themenschwerpunkt »Industrie 4.0 und 3D-Druck« statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kehlheim in Kooperation mit dem Projekt »ISAC@OTH-AW«. Die Veranstaltung traf dabei nicht nur auf reges Interesse, sondern war mit 200 Anmeldungen,

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BMBF-Förderprogramm für Maschinelles Lernen (Frist 01.05.2017)

2017-03-13T14:32:57+01:0013.03.2017|Kategorien: Fördermittel, News|Tags: , , |

Die Menge der produzierten Daten wächst ungebrochen. Die Gründe für diesen rapiden Zuwachs sind neben der Digitalisierung von Inhalten und dem Austausch von Daten vor allem die Integration digitaler Mess-, Steuer- und Regelsysteme – eingebetteter Systeme – auch in Alltagsgegenstände sowie der Austausch und die Verarbeitung der Daten in „intelligenten Umgebungen“. Die Digitalisierung von Gegenständen erzeugt Daten für vielfältigste Zwecke und erfasst alle Bereiche des Lebens. Der Motor für Industrie 4.0 ist die Verarbeitung einer zunehmend unüberschaubar werdenden Menge von Daten aus einzelnen Geschäftsvorfällen und deren Verknüpfung mit Daten aus anderen Bereichen eines Unternehmens zur weiteren Optimierung von Unternehmensprozessen.

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09.02.17: »Industrie 4.0 und 3D-Druck« – ISAC@OTH-AW

2017-01-27T16:48:55+01:0027.01.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , |

Diese Veranstaltung, in Kooperation mit der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kehlheim, informiert über den Stand der Technik des 3D-Drucks und zeigt anhand eines Qualitätsprüfteils auf, inwieweit die geräte-, material- und bearbeitungsparameterabhängige Genauigkeit von additiven Fertigungsverfahren bewertet werden kann. Eine sensorbasierte Überwachung der Parameter soll die Qualität sicherstellen. Programm 15.00 Uhr Begrüßung Thomas Genosko

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FAU: Der Freistaat fördert den Forschungsverbund Green Factory Bavaria für weitere zwei Jahre.

2016-12-22T11:47:28+01:0022.12.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , |

Auf dem Weg zur energieautarken Fabrik Wie können Maschinen, Prozesse und ganze Fabriken energiesparender gestaltet werden? Welche Transportlösungen etwa sind flexibler und energieeffizienter als ein Fließband? Wie lassen sich elektronische Bauteile aus Kupfer möglichst ressourcenschonend verbinden? Diesen und anderen Fragestellungen widmeten 28 Forschungsprojekte des Verbunds Green Factory Bavaria, in dem seit 2013 verschiedene Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Leitung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) kooperieren. Zunächst war das Projekt bis Ende 2016 geplant – doch nun soll die Forschung in der Green Factory Bavaria weitergehen: Am Rande des Green Factory Bavaria Kolloquiums konnten die Verantwortlichen für den Forschungsverbund um Prof. Dr. Jörg Franke vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik an der FAU, eine Bewilligung von weiteren 4 Mio. Euro Forschungsgeldern verkünden. Der Freistaat Bayern fördert das interdisziplinäre Forschungsprojekt für energiesparende Produktionstechnologien zunächst bis Ende 2018 weiter, um auf Basis der bisherigen Arbeit konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fau.de

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Kooperationsprojekte mit BHS Corrugated – ISAC@OTH-AW

2016-11-28T11:25:33+01:0028.11.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , |

Nachdem es bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Kooperationen zwischen BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH und der OTH Amberg-Weiden gab, etwa im Projekt „Mensch-Maschine Interaktion“, freuen wir uns ab sofort auf die Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes ISAC@OTH-AW. Virtuelle Sensorik und Ontologie Welchen Einfluss klimatische Änderungen auf Produktionsanlagen haben untersucht das Team um Projektleiter Professor Dr. Dieter Meiller im Projekt „Virtuelle Sensorik in der WPA: Analyse der Korrelation zwischen Produktions- und Wetterdaten“. Ziel ist es hierbei, durch die Auswertung von Daten, bisher nicht offensichtliche Zusammenhänge zu identifizieren, die zur Verbesserung der Produktions- und Prozessqualität herangezogen werden können. Das Projekt „BHS-Ontologie“, unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Dominikus Heckmann, beschäftigt sich mit der Modellierung der semantischen Grundlagen der Datenhaltung für die Produktionsanlagen. Ziel ist es das Zusammenspiel der Produktions- und Sensordaten mit möglichen Kontextinformationen wie z.B. Standortdaten und Wetterdaten solide semantisch zu identifizieren und zu strukturieren. Beide Projekte werden eng zusammenarbeiten und sind zunächst auf ein Jahr befristet.

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Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services 

2016-06-07T09:10:32+02:0007.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Wissenschaft|Tags: , , |

Prof. Dr. Alexander Pflaum ist seit 1. Mai 2016 neuer Leiter der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS mit Standorten in Nürnberg und Bamberg. Der studierte Elektrotechniker promovierte an der an der früheren Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema »RFID und Supply Chain Management«.

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