Das Automation Valley Nordbayern ist die regionale Industrie 4.0 Initiative, in der ca. 300 Firmen und wissenschaftliche Einrichtungen organisiert sind. In der Branche arbeiten 40.000 Menschen in Nordbayern.
Auf diesen Seiten finden Sie aktuelle Meldungen unserer Mitgliedsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg und Nordbayern sowie regionale Meldungen zu Projekte, Produkten und Ausschreibungen rund um das Thema „Industrie 4.0“. Außerdem erhalten Sie ausführliche Informationen zu unserem Netzwerk und unseren Veranstaltungen.
Aktuelle Meldungen
Bamberg: Kompetenzzentrum Geschäftsmodelle in der digitalen Wel
Das Kompetenzzentrum Geschäftsmodelle in der digitalen Welt wurde 2015 in Bamberg als Kooperation des Fraunhofer IIS und der Universität Bamberg gegründet.
Der Miele-Geschirrspüler 4.0 kommt
Die Industrie 4.0 erobert die Weiße Ware: Miele und das Lemgoer Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA) optimieren gemeinsam die Produktion von Spülmaschinen.
Industrie 4.0: Wie Kärcher die Montage vernetzt
...Der innovative Bereich wurde FC Zukunft getauft – FC steht für Floor Care – und gilt als „Industrie 4.0“- Vorzeigeprojekt... Unter dem Begriff Industrie 4.0 firmiert derzeit alles Mögliche. Vor allem aber geht es um Datensammlung und -Verwertung und um die Vernetzung von Maschine und Maschine sowie Maschine und Mensch. Bei Kärcher wird deutlich, dass Industrie 4.0 aus dem Blick der Gegenwart als etwas Evolutionäres zu verstehen ist, wirklich Umstürzlerisches (im wörtlichen Sinne einer vierten industriellen Revolution) findet nicht statt.
Mainfranken ist bei der Digitalisierung der Wirtschaft aktiv – IHK Würzburg-Schweinfurt
Würzburg – „Alles, was sich digitalisieren lässt, wird auch digital umgesetzt werden!", so begrüßte der Vizepräsident der IHK Würzburg-Schweinfurt, Dr. Klaus D. Mapara, die Besucher beim ersten Zukunftsforum Technik der mainfränkischen Wirtschaftskammer.
FAPS: Projekt MagLab aus Europäischem Fond für Regionale Entwicklung startet | Magnetfeldmesslabor im Aufbau
Die Prüftechnik für elektromagnetische Felder bietet ein weitreichendes Potential zur Wertschöpfungsoptimierung von Elektromagneten bis hin zur Auffindung von Fehlern in weich‐ und hartmagnetischen Materialien. Die Industrie bemüht sich zunehmend, Prozesse zu entwickeln, die magnetische Energiebillanz der eingesetzten Materialien effizient auszunutzen. Dies erfordert, fertigungsbedingte Einflüsse auf Materialeigenschaften in früher Produktentstehungsphase zu erfassen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Komplexität der Prozesskette, mangelnde Prüfmöglichkeiten und fehlende wirtschaftliche sowie inlinefähige Prüfmethoden begrenzen die Eingriffsmöglichkeit auf die Qualität der Wertschöpfung. Die Herausforderung für kleine und mittelständische Unternehmen besteht insbesondere in der Erforschung von Prüfmethoden, die geeignet sind, anhand der magnetischen Produkteigenschaften Prozesseinflüsse aufzuschlüsseln oder durch erweitertes Produktverständnis Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Industrie 4.0: Stihl: Erfolgreich ohne Gesamtvernetzung
Die Werkzeuge stellt Stihl selbst her. Der Betriebsmittelbau des Waiblinger Konzerns hat mittlerweile über 100 Spezialisten unter Vertrag. „Deren Arbeit wird immer IT-lastiger.“ Wenige Schritte weiter in der Neustädter Werkshalle wird klar, warum. Martin Schwarz demonstriert das geradezu beliebig anwendbare Setzbaukastenprinzip einer Industrie-4.0-Produktion. An einer Spritzgussmaschine von Engel mit angehängter Automatisierung von Reis Robotics aus dem unterfränkischen Obernburg gibt es auch mehrere Automationseinschübe des Ottenbeurener Maschinenbauers Martin Machine (MM), die in die Herstellung integriert werden. „Hier kommen Metallbauteile an Kunststoffteile dran“, so Schwarz. Allenthalben lassen sich die Produktionsschritte über Touchscreens (Drückbildschirme), sogenannte HMI (human machine interfaces; deutsch: Mensch-Maschine-Schnittstellenschirme) steuern und beobachten. Die Bildschirme stammen von so namhaften Firmen wie Siemens.