8.12.2017 in Nürnberg: Agile Produktentwicklung und Normung in der digitalen Transformation

2017-11-09T10:25:37+01:0009.11.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , |

Die digitale Transformation verändert nicht nur die Prozesse und die Werkzeuge die wir für die Entwicklung nutzen, sondern auch die Produkte selbst. Diese Transformation ist nicht aufzuhalten, und stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Agile Entwicklungsmethoden haben sich in der Software-entwicklung bewährt. Viele Herausforderungen die mit agilen Methoden gemeistert werden. Produkte schneller und flexibler zu entwickeln wird immer wichtiger. Erschwerend hinzu kommt eine immer weiter steigende Komplexität von Produkten und die häufige Änderung der Kundenanforderungen. Durch agile Produktentwicklung werden Entwicklungskosten gesenkt und eine schnelle Lieferfähigkeit erreicht, die einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellt. Normen und Standards sind ein zentrales Thema in der digitalen Transformation. Industrie 4.0, Internet of Things, Smart Grid, Smart Home u.v.m – die Digitalisierung betrifft fast alle Bereiche. Für die Stabilität digitaler Systeme sind Normen und Standards ein wesentlicher Faktor. Sie stellen die gemeinsame Sprache dar, die dafür sorgt, dass unterschiedliche Systeme verlässlich und effizient zusammenwirken. Die Tagung bietet neben hochrangigen Vorträgen viel Raum für Diskussion. Sie beleuchtet einige Facetten, die in der täglichen Arbeit untergehen, der Workshop in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0 zeigt an Beispielen den erfolgreichen Einsatz von digitalen Systemen. Ein Rundgang im Museum für Kommunikation führt uns in die Zeiten der industriellen Revolution, von Industrie 1.0 bis hin zu Industrie 4.0 und zeigt Innovationen und Standardisierung an praktischen Beispielen. Programm und Anmeldung finden Sie hier.

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Innovationspakt der Metropolregion Nürnberg: Stärkung einer der bedeutendsten High-Tech-Regionen Europas – Wirtschaftsblog

2017-10-12T15:17:29+02:0012.10.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: |

Innovationen fördern und branchenübergreifend zusammenarbeiten – das sind die Grundgedanken des Innovationspakts für die Europäische Metropolregion Nürnberg. Mit dem Pakt werden die Kompetenzen regionaler Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammengeführt, um Synergien effizient zu nutzen. Probleme werden interdisziplinär gelöst und neue Ideen entstehen. Das Ziel: Die Innovationskraft des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Metropolregion Nürnberg nachhaltig zu erhöhen und …

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Günter Baumüller verstorben

2017-10-05T10:01:58+02:0005.10.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: |

Bildquelle Baumüller: Unter seiner Führung entwickelte sich die Firma Baumüller vom lokalen Unternehmen zu einer weltweit agierenden, konzernunabhängigen Unternehmensgruppe. Baumüller-Seniorchef Günter Baumüller ist im Alter von 77 Jahren gestorben Günter Baumüller, Geschäftsführer der Baumüller Holding, ist am Montag nach kurzer schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie verstorben. Er wurde 77 Jahre alt. Günter Baumüller war bis zuletzt als Beirat aktiv am Unternehmensgeschehen beteiligt und ehrenamtlich in zahlreichen Gremien und Fachverbänden engagiert. Unter seiner Führung entwickelt sich die Firma Baumüller von einem lokalen Unternehmen zu einer weltweit agierenden, konzernunabhängigen Unternehmensgruppe. Heute beschäftigt Baumüller über 1800 Mitarbeiter. Stammsitz ist in Nürnberg. Seine Kinder Karin Baumüller-Söder und Andreas Baumüller sind seit vielen Jahren als Gesellschafter in der Führung der Unternehmensgruppe tätig. Bereits seit 2009 verantwortet Andreas Baumüller als geschäftsführender Gesellschafter und CEO die gesamte Baumüller Unternehmensgruppe. Auf diese Weise hat Günter Baumüller bereits vor Jahren die Gesamtverantwortung an seinen Sohn übergeben und damit aktiv im Beirat als Ratgeber gewirkt. Gemeinsam mit seiner Schwester, Karin Baumüller-Söder, setzt Andreas Baumüller die aktive Führung und Weiterentwicklung von Baumüller fort. Günter Baumüller wurde 1940 in Nürnberg geboren. 1973 übernahm er das elterliche Unternehmen und baute es zu einem führenden Anbieter elektrischer Automatisierungs- und Antriebssysteme aus. An sechs Produktionsstandorten und über vierzig Niederlassungen weltweit werden intelligente Systemlösungen für den Maschinenbau und E-Mobilität entwickelt. Günter Baumüller führte die Firma im Maschinenbau weltweit zu einem der führenden Automatisierungspartner. Neben seiner beruflichen Tätigkeit war er auch ehrenamtlich engagiert. Günter Baumüller war langjähriger Vorstand im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie. e.V. (ZVEI). Dort wurde ihm auch die goldene Ehrenplakette des ZVEI verliehen. Er war Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken. Günter Baumüller trug dazu bei, den Studiengang Mechatronik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, als auch den Studien- und Diplom-Preis Mechatronik für besonders herausragende Absolventen ins Leben zu rufen. An der Technischen Hochschule Nürnberg war Günter Baumüller Ehrensenator. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes und der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft.

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Bosch-Rexroth: Die Fabrik der Zukunft schafft Mehrwert (3 Kernaspekte)

2017-09-13T11:21:30+02:0013.09.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , |

Dr. Heiner Lang, Leiter der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth, erklärt, wie sich Unternehmen schon heute auf Industrie 4.0 einstellen können und müssen. In der Fabrik der Zukunft ist mehr Flexibilität und Agilität erforderlich. „Die Software-Industrie hat vor ein paar Jahren den Anfang gemacht und ihr altes Geschäftsmodell über Bord geworfen. Verkaufte sie früher noch einmalig Programme auf CD, setzen die IT-Anbieter von Adobe bis SAP heute auf Abonnement-Modelle mit regelmäßigen Lizenzeinnahmen. Auch in der Automobilindustrie, dem wichtigsten Abnehmer für Werkzeugmaschinen, bahnt sich ein solcher Umbruch an. Wenn man mit Automobilunternehmen über die Zukunft spricht, sehen sie sich immer weniger als reine Hersteller von Autos, die ihre Produkte immer wieder an die gleichen Fahrer verkaufen. Zusätzlich wollen sie sich mit Car-Sharing Modellen als Mobilitätsunternehmen etablieren, die auch selbst Fahrzeuge betreiben. Im Ergebnis werden sich Seriengrößen deutlich verringern - mit erheblichen Auswirkungen auf das zukünftige Produktionsumfeld. Es wird noch höhere Ansprüche an Wandlungsfähigkeit stellen als bisher, zumal die Produktlebenszyklen kürzer werden und damit die Stückzahlen weiter sinken....

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