Reis heißt jetzt Kuka
Kuka gibt bekannt, dass die Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik nach zweijähriger Zugehörigkeit zum Kuka-Konzern, ab sofort unter dem Namen Kuka Industries GmbH & Co. KG firmieren wird.
Kuka gibt bekannt, dass die Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik nach zweijähriger Zugehörigkeit zum Kuka-Konzern, ab sofort unter dem Namen Kuka Industries GmbH & Co. KG firmieren wird.
Netzwerkempfang Get in touch with the Dutch 12. April 2016 19:00 – 21:00 Historischer Rathaussaal Rathausplatz 2, 90403 Nürnberg. Anlässlich des Besuchs des niederländischen Königspaares besucht am 13. und 14. April eine Handelsdelegation aus den Niederlanden die Regionen Nürnberg und München. Im Fokus stehen hierbei die Sektoren Medtech, Smart Industry/ Machinery, Urban mobility/ Automotive, Logistics und Agri Food & Horticulture. Am Vorabend des Programms findet für die Delegation eine Kick-Off Veranstaltung statt. Herr Generalkonsul des Königreichs der Niederlande, Peter Vermeij, lädt Sie herzlich ein, sich an diesem Abend zu beteiligen und mit niederländischen Firmenvertretern in Kontakt zu treten. Mehr unter: https://wp2.ihk-nuernberg.de/automation/netzwerkempfang-get-in-touch-with-the-dutch/
Die Deloitte Studie erörtert die wichtigsten Herausforderungen und Chancen für Schweizer Industrieunternehmen, die digitale Transformation des Werkplatzes Schweiz zu bewerkstelligen.
Die Produktion von Morgen ist vernetzt: Maschinen, Werkstücke und Mensch kommunizieren im Internet of Things. Daten werden unabhängig vom Produktionsort erfasst, verarbeitet und können zur Steuerung und laufenden Optimierung von Prozessen eingesetzt werden. Wie wichtig das Thema „IT-Security“ bereits heute für die industrielle Praxis ist, beleuchten vier Experten aus verschiedensten Blickwinkeln. Erfahren Sie, welche Herausforderungen durch Integrated Industry bestehen und welche Lösungsansätze heute und in Zukunft relevant sind. Programm: Begrüßung durch Dr. Ronald Künneth, Automation Valley Nordbayern und Rüdiger Busch, Cluster Mechatronik & Automation ManagementBundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Referat C12 - Cyber-Sicherheit in kritischen IT-Systemen, Anwendungen und Architekturen, Jens MehrfeldOstbayerische TH Amberg-Weiden, Lehrgebiet Rechnernetze, Mathematik, Kryptologie, Informationssicherheit, Prof. Dr. Andreas AßmuthTÜV SÜD Rail GmbH, Dr. Thomas StörtkuhlBaumüller Nürnberg GmbH, Dr. Andras LelkesZusammenfassung und Get together beim Imbiss Programm und Anmeldung unter: http://www.ihk-nuernberg.de/de/Veranstaltungen/Industrie-4-0-und-Security-Herausforderungen-und-Loesungsansaetze-MesseTalk-Han/4574
Round Table Discussion Netherlands @ Schaeffler - Smart Industry, Urban Mobility & IT Security - am Donnerstag, den 14. April 2016, von 12.30 bis 16.00 Uhr, im Schaeffler Konferenzzentrum. Die Round Table Discussion findet bei der Schaeffler AG mit niederländischen Firmen aus den Branchen IT, Maschinenbau und Automotive statt. In den Vorträgen und Diskussionsrunden zwischen deutschen und niederländischen Firmen und FuE-Einrichtungen werden unter anderem die Themen Urban Mobility, Digitalisierung und IT-Sicherheit in der Industrie aufgegriffen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Veranstaltungssprache ist Englisch. Weitere Informationen finden Sie im Programm. Bitte nutzen Sie für Ihre Anmeldung das online Formular. Mehr unter: https://wp2.ihk-nuernberg.de/automation/niederlande/
Netzwerkempfang Get in touch with the Dutch 12. April 2016 19:00 – 21:00 Historischer Rathaussaal Rathausplatz 2, 90403 Nürnberg. Anlässlich des Besuchs des niederländischen Königspaares besucht am 13. und 14. April eine Handelsdelegation aus den Niederlanden die Regionen Nürnberg und München. Im Fokus stehen hierbei die Sektoren Medtech, Smart Industry/ Machinery, Urban mobility/ Automotive, Logistics und Agri Food & Horticulture. Am Vorabend des Programms findet für die Delegation eine Kick-Off Veranstaltung statt. Herr Generalkonsul des Königreichs der Niederlande, Peter Vermeij, lädt Sie herzlich ein, sich an diesem Abend zu beteiligen und mit niederländischen Firmenvertretern in Kontakt zu treten. Mehr unter: https://wp2.ihk-nuernberg.de/automation/netzwerkempfang-get-in-touch-with-the-dutch/
Erlangen/Hannover, 10. März 2016 – CeBIT, Halle 6, Stand B36: Im Internet der Dinge (IoT) kommunizieren und vernetzen sich Objekte, Produkte selbstständig und tauschen wichtige Informationen aus. Mit MIOTY stellt das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS eine intelligente Plattform für IoT-Anwendungen vor, an die bis zu 100.000 Sensoren gleichzeitig ihre Informationen senden und austauschen können. Die Übertragung vom Sensor zur Plattform erfolgt mit einem patentierten, robusten Funkprotokoll auch über große Entfernungen, das die zuverlässige Weitergabe der Sensordaten gewährleistet. MIOTY ist für IoT-Anwendungen in der digitalisierten Produktion und zur Fernabfrage von Daten in intelligenten Umgebungen einsetzbar. Das Fraunhofer IIS zeigt auch praxisnah den Einsatz intelligenter, drahtloser Sensornetze zur Warenkommissionierung und in der digitalen Produktion sowie softwarebasierte Energiemanagementlösungen mit speziellem Sicherheitskonzept.
Industrie 4.0 stellt neue Herausforderungen an Unternehmen und deren Mitarbeitern, so viel ist klar. Wie aber sehen die neuen Aufgaben und der Qualifizierungsbedarf genau aus? Dieser Frage widmet sich nun der unabhängige Nürnberger IT-Trainingsanbieter qSkills mit einer neuen Workshop-Serie, die im April startet. Von den Grundlagen von Industrie 4.0 über spezielles Know-how für IT- und Produktionsexperten bis hin zu Aufbaukursen im Bereich Industrial Security oder Schulungen zum Application Security Management und Secure Coding wird einiges geboten. Auch Soft Skills stehen bald auf dem Trainingsplan, denn interdisziplinäres Arbeiten verursacht mehr Schnittstellen zwischen Berufsfeldern, die bislang nur wenig bis keine Berührungspunkte hatten.Ingenieure müssen sich Wissen aus der IT aneignen und umgekehrt. Das wird selbstverständlich nicht reibungslos ablaufen. Um die Reibungsverluste jedoch möglichst gering zu halten, sind entsprechend trainierte Mitarbeiter nötig. Das Weiterbildungskonzept von qSkills ist Ergebnis eines Erfahrungsaustausches, der 2015 in Nürnberg unter Beteiligung namhafter Unternehmen, die unter anderem aus der Automobil-Industrie und der Energie-Branche stammen, stattgefunden hat. In Zusammenarbeit mit KORAMIS, einem Spezialisten für Automatisierungs-, Prozess- und Netzleittechnik, entstand in der Folge die qSkills Industrie 4.0 IT-Akademie. Der Startschuss für die Workshop-Serie rund um Industrie 4.0 fällt am 07.04. mit dem Basis-Kurs, die weiterführenden Trainings wie etwa Industrial Security Advanced (Ende Mai) folgen im Anschluss. Wenn Sie also mehr zum Thema erfahren möchten, sollten Sie sich den April freihalten.
Die Schwabacher sind weltweit führend mit Maschinen für die Draht- und Kabelindustrie.Ziehen, glühen und verlitzen, aufspulen, flechten und galvanisch beschichten – die Maschinen der Niehoff GmbH & Co. KG werden für vielfältige Aufgaben beim Bearbeiten von Drähten aus Nichteisenmetallen eingesetzt. Die Leistungen von Niehoff umfassen dabei die Planung, Einrichtung und schlüsselfertige Übergabe von Kabelfabriken. Die Kunden der Schwabacher kommen aus den Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Telekommunikation sowie Verkehr und verarbeiten Drähte u.a. zu Automobil-, Daten- und Spezialkabeln weiter. Über 95 Prozent der Maschinen werden ins Ausland geliefert. Weltweit beschäftigt Niehoff fast 800 Mitarbeiter und betreibt neben dem Stammhaus in Schwabach und einem Werk im Allgäu fünf produzierende Tochtergesellschaften (in der Tschechischen Republik, Brasilien, China, Indien und den USA) sowie Verkaufs- und Service-Zentren in Japan, Singapur und Russland. Im Geschäftsjahr 2014/2015 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 159 Mio. Euro. Die Drahtfertigung hat im Großraum Nürnberg seit dem Mittelalter große Bedeutung und erlebte im Industriezeitalter mit dem Bedarf an Kabeln zur Stromübertragung einen Höhepunkt. Heute ist die Region ein Zentrum der Draht- und Kabelindustrie mit führenden Unternehmen der Branche. Niehoff ist aus der Schwabacher Firma Drahtziehstein-Industrie J.M. Bauer hervorgegangen, die im Jahr 1859 gegründet worden war und u.a. Drahtziehmaschinen herstellte. Der Unternehmer Walter Niehoff übernahm diese Abteilung, richtete sie neu aus und gab ihr seinen Namen. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte vor ziemlich genau 65 Jahren. Schon bald reichten die anfangs genutzten Räume nicht mehr aus, die Fertigungseinrichtungen in Schwabach wurden deshalb nach und nach erweitert. Höhepunkte dieser Entwicklung waren in den 1960er Jahren die Errichtung mehrerer Fertigungshallen an der Fürther Straße und die Eröffnung des etwas weiter nördlich gelegenen fünfstöckigen Verwaltungsgebäudes im Jahr 1969.Schwierige GrundstückssucheNachdem die Ausbaumöglichkeiten der vorhandenen Gebäude ausgeschöpft waren, entschied sich das Unternehmen in den 1990er Jahren, eine komplett neue Fabrik zu bauen, wofür das Nürnberger Architekturbüro Reindl und Partner beauftragt wurde. Auch die Mitarbeiter wurden an dem Projekt beteiligt. Die Funktionalität und ein möglichst reibungsloser Umzug der einzelnen Abteilungen standen bei der Gestaltung der Gebäude im Mittelpunkt. Bei der Suche nach einem passenden Grundstück erhielt Niehoff wertvolle Unterstützung durch die Kommunalpolitik und die öffentliche Verwaltung, wie die Geschäftsleitung bei der Eröffnung unterstrich. Eine letzte Hürde für den Neubau stellte die allgemeine Wirtschaftskrise, die sich bereits vor dem für September 2008 vorgesehenen Baubeginn immer stärker abzeichnete. Dennoch hielten die Eignerfamilien, die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat an dem Projekt fest. Auf einem rund 88 000 Quadratmeter großen Grundstück wurde der Neubau schließlich in drei Abschnitten verwirklicht und im Oktober 2009 von den ersten Abteilungen bezogen. Mit dem Einzug der Verwaltung in den Büroturm im vergangenen November wurde das Großprojekt abgeschlossen. Rund 450 Mitarbeiter, davon rund 40 Auszubildende, sind nun dort tätig.Moderner NeubauBei der Konzeption des Gebäudes seien neueste Erkenntnisse auf Gebieten wie Betriebslogistik, Fertigungstechnik, Arbeitssicherheit, Energieeffizienz und Gebäudetechnik berücksichtigt worden. Die Räumlichkeiten sind so angeordnet, dass ein optimaler Materialfluss und Arbeitsablauf gegeben sind. Übersichtlichkeit, möglichst kurze, direkte Wege und angenehme Licht- und Klimaverhältnisse zeichneten die Fabrik aus. Großen Wert lege Niehoff auf Maßnahmen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Über ein Energiemanagement will das Unternehmen Einsparpotenziale nutzen und Energiekosten reduzieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Heizungs- und Kühltechnik, die auf der Nutzung von Erdwärme und Wärmepumpen beruht. Um so viel Landschaft wie möglich zu erhalten, wurden die Parkplätze nicht versiegelt, und die Zufahrtswege innerhalb des Werksgeländes sind bewusst schmal gehalten. Während der Bauarbeiten wurden in den Produktionshallen auch neue Fertigungsanlagen installiert, diverse Maschinen zur spanenden Bearbeitung sowie ein automatisiertes Kleinteilelager für rund 30 000 verschiedene Artikel, für das ein spezielles SAP-integriertes Lagerverwaltungssystem entwickelt wurde. Der aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden bestehende Komplex mit dem fünfstöckigen Bürogebäude vereint alle Abteilungen des Unternehmens unter einem Dach. Die gesamte Nutzfläche beträgt mehr als 30 000 Quadratmeter, wovon gut 25 000 Quadratmeter direkt mit der Produktion zu tun haben. Mit der neuen Fabrik, deren Adresse in der Walter-Niehoff-Straße an den im Jahr 1990 verstorbenen Firmengründer erinnert, sieht sich das Familienunternehmen wirtschaftlich und technologisch für die Zukunft gut aufgestellt.Autor: Konrad Denglerwww.niehoff.de
Die Digitalisierung der Wirtschaft ist in vollem Gange. Damit Industrie 4.0 gelingt, müssen nach Einschätzung des DIHK jetzt die richtigen Weichen gestellt werden. Insbesondere brauchen die Unternehmen flächendeckend eine leistungsfähige digitale Infrastruktur – ein Netz 4.0, das zur Industrie 4.0 passt.