Rezension Digitalisierung und Industrie 4.0 – eine Relativierung
Das Buch lag zur Besprechung vor. Rezension Digitalisierung und Industrie 4.0 – eine Relativierung Autoren: Mertens, Peter, Barbian, Dina, Baier, Stephan 59,99 Euro, 173 Seiten, ISBN 978-3-658-19632-5 Das Buch "Digitalisierung [...]
Digitaler Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen: FHWS erhält 508.000 Euro an EU-Mitteln
Wissenschaftsminister Dr. Spaenle vergibt Fördermittel aus Europäischem Sozialfonds für Konzept zu Messtechniken Die Hochschule Würzburg-Schweinfurt erhält rund 508.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für die Entwicklung und Realisierung eines digitalen [...]
Digitale Anwendungen: Gestärkt werden sollen durch das Engagement der Hochschulen vor allem KMU vornehmlich im Raum Bad Neustadt a.d.S. sowie Nordbayern
Die Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (4. von re.) übergab die ersten Förderbescheide: (von li.): der Landtagsabgeordnete Sandro Kirchner, Landrat Thomas Habermann, der Leiter des Technologietransferzentrums Elektromobilität, Professor Dr. Ansgar Ackva, [...]
FuE-Projekt: Mikro-elektromechanisches Elektroniksystem zur Zustandsüberwachung in der Industrie 4.0
Motivation Im Zukunftsprojekt Industrie 4.0 bietet sich heute die Chance, über eine intelligente Steuerung und Vernetzung die Flexibilität, die Energie- und die Ressourceneffizienz von Produktionsprozessen auf eine neue Stufe zu heben. Elektronik und Sensorik, die zu den Stärken gerade auch kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Deutschland zählen, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Durch die Einbettung in Produktionsanlagen und Produkte werden die Potenziale der Mikroelektronik und der Digitalisierung für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 nutzbar gemacht und die Innovationsdynamik der deutschen Industrie gestärkt. Ziele und Vorgehen Im Vorhaben wird ein Sensorsystem zur Erfassung von Vibrationen in Produktionsanlagen entwickelt, um durch kontinuierliche Zustandsüberwachung ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden. Die Sensoren sind hochintegriert, vernetzt, energieautark und mit einer selbstlernenden intelligenten Aus-wertung ausgestattet. Sie detektieren Unterschiede zwischen gemessenen und gespeicherten Körperschallprofilen und reagieren auf Änderungen, die auf einen Defekt hindeuten. Zentrale Themen der Entwicklung sind die Energieerzeugung im Sensor selbst sowie die Datensicherheit und die Robustheit des Gesamtsystems unter realistischen Bedingungen. Innovationen und Perspektiven Das neuartige System wird robuste, selbstlernende, vernetzte Sensoren ohne externe Energieversorgung oder Batterien umfassen, die durch Aufnahme von Körperschall den Betriebszustand von Maschinen überwachen und bei potenziellen Defekten eine Warnung ausgeben. So werden Datenverkehr und Energieverbrauch minimiert. Die Teilergebnisse, insbesondere die Energieautarkie, lassen sich auch auf andere Probleme im Bereich vernetzter Sensoren übertragen.