In diesem Workshop näherten wir uns gemeinsam mit 40 Teilnehmern der Konzeption von Cyber Engineering Objects (CEOs) an. Entsprechend der ganzheitlichen, integrativen Projektphilosophie von Engineering 2050 waren Prozess- und Automatisierungsentwickler ebenso eingebunden wie Ingenieure unterschiedlichster Fachrichtungen sowie Wissenschaftler, Organisationsentwickler, Philosophen, Pädagogen und Künstler.

Impulsvorträge kamen von Dipl.-Ing. Stefan Stretz (Schanzenbräu), der Engineering am Beispiel einer Brauerei verdeutlichte, von Klaus Indefrey (Siemens), der visionäre Entwicklungen im Anlagenbau aufzeigte, wie sie teilweise schon heute umgesetzt werden sowie von Prof. Dr. Stefanie Voigt (Business Aesthetics Academy), die deutlich machte, dass Kunst, Geisteswissenschaften und Ästhetik ebenso wie ein umfassendes Verständnis von Bewusstsein elementar sind für eine technologische Entwicklung der Zukunft.

Anschließend leitete Frank Wolter zum Workshop „Cyber Engineering Objects“ über, indem er wesentliche Elemente aufzeigte, die diesen Begriff ausmachen.

Der Begriff Cyber Engineering Objects wurde aus dem Engineering 2050 Projekt heraus geprägt – er steht für eine ganzheitliche Entwicklung der Produktion der Zukunft. CEOs decken alle Aspekte des Engineerings ab – ganzheitlich, offen, skalierbar und einfach.
Bei dem nun folgenden Workshop stellten wir uns aus verschiedenen Anwender- bzw. Nutzer-Perspektiven die Frage, wie man CEOs definieren kann, welche Funktionen sie haben und wie sie ein Engineering der Zukunft ermöglichen bzw. prägen. Auf Grundlage der Ergebnisse dieses Workshops soll im nächsten Schritt ein CEO Prototyp entstehen.

Die Dokumentation des Workshops folgt demnächst.

Source: engineering2050.weebly.com