Spezialisten für Verpackungsmaschinen: Firmengründer Dr. Klaus-Peter Ruf (r.) mit seinen Söhnen Michael Ruf (l.) und Martin Ruf (M.).
In Wissensmagazinen im Fernsehen wird oft gezeigt, wie ein Produkt in einer Fabrik hergestellt und verpackt wird.
Die Kamera zoomt in die Produktionsanlagen, in denen Gebrauchsgüter aus dem täglichen Leben über Fließbänder sausen, von Greifarmen herausgegriffen und in Kartons oder andere Gebinde gepackt werden – manchmal so schnell, dass das in Zeitlupe gezeigt werden muss. Produktionsanlagen wie diese werden auch in Ansbach gebaut, nämlich von der Transnova Ruf Verpackungs- und Palettiertechnik GmbH.
Die Firma stellt Maschinen her, die automatisiert und von Robotern unterstützt verpacken und palettieren können. Die Spanne der Produkte, die die Maschinen verarbeiten, reicht von Knopfbatterien, Beuteln mit Infusionslösungen und Sportschuhen bis hin zu Kühlschränken. Zu den Kunden des westmittelfränkischen Unternehmens zählen Lebensmittel- und Konsumgüterhersteller wie Haribo, Hipp, Henkel oder Tchibo und große internationale Konzerne wie Unilever und Nestlé.
1993 hatte Dr. Klaus-Peter Ruf den Verpackungsmaschinenhersteller mit 15 Mitarbeitern gegründet. Seitdem wurde das Firmengebäude mehrmals erweitert, mittlerweile arbeiten rund 300 Beschäftigte bei Transnova Ruf. Der Jahresumsatz liegt derzeit bei 35 Mio. Euro. Er blicke stolz auf das Erreichte zurück, sagt Firmengründer Ruf. Er freue sich, dass die nächste Generation mit seinen Söhnen Michael Ruf (stellvertretender Geschäftsführer/Leiter Vertrieb), und Martin Ruf (Leiter Technik) schon am Start sei. Mehr unter: www.transnova-ruf.de