OECHSELER AG: High-Tech für Autos und Sportschuhe

2016-07-20T11:59:56+02:0020.07.2016|Kategorien: News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Die Oechsler AG mit Sitz in Ansbach hat im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 241 Mio. Euro erzielt (plus sechs Prozent). Insgesamt hat der Oechsler-Konzern, der sieben weitere internationale Standorte umfasst, einen Umsatz von 320 Mio. Euro (plus 14 Prozent) verbucht. Wachstumstreiber war vor allem der Bereich Automotive. Produkte wie elektronische Parkbremse, Sensorkomponenten für assistiertes und autonomes Fahren sowie keramische Bauteile seien für die deutschen Premium-Automobilhersteller attraktiv, so Vorstandsvorsitzender Dr. Claudius M. Kozlik. Oechsler beschäftigt rund 2 300 Mitarbeiter weltweit, davon 1 237 an den deutschen Standorten Ansbach und Weißenburg, darunter 80 Auszubildende. Der Konzern investierte im vergangenen Jahr insgesamt über 17 Mio. Euro, davon wurden 14 Mio. Euro an den deutschen Standorten eingesetzt. Rund acht Mio. Euro (plus 40 Prozent) flossen in Forschung und Entwicklung. In den Aufbau der sogenannten „Speedfactory“, die Oechsler zusammen mit Adidas in Ansbach betreibt, hat das Unternehmen einen zweistelligen Millionenbetrag investiert (siehe WiM 5/16, S. 79). In der Fabrikanlage, die über hochflexible Fertigungstechnologien verfügt, soll die neu gegründete Tochtergesellschaft Oechsler Motion ab 2017 zusammen mit Adidas Sportschuhe produzieren. Angesichts der hohen Nachfrage nach deutschen Automobilen erwartet Oechsler für 2016 deutlich zunehmende Umsätze. Im Geschäftsfeld Innovative Solutions, das auch das Medizingeschäft umfasst, rechnet das Unternehmen mit einer eher rückläufigen Entwicklung. Im Bereich Sportartikel ist Oechsler seit mehreren Jahren mit dem Werk in Taicang/China aktiv. Die Speedfactories sollen dabei helfen, den Anteil des Geschäftsfelds am Gesamtumsatz zu erhöhen.

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Forschungsprojekt: Industrie 4.0 und die Medien

2016-07-11T14:07:07+02:0011.07.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , |

TH Nürnberg erforscht den Einfluss von Journalismus auf die Akzeptanz von Innovationen Arbeit 4.0, Industrie 4.0, Digitalisierung - das sind die bestimmenden Themen auf der Agenda in Wirtschafts- und Fachmedien. Das ist gut so, denn die Medienberichterstattung und die Einstellung der Bevölkerung gelten als wesentliche Einflussfaktoren für den Erfolg von Innovationen, vor allem wenn einer

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Industrie 4.0-Unternehmerreise nach Dänemark (10.-12.10.16)

2016-07-05T17:38:46+02:0005.07.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , |

Dänemark gilt trotz hoher Lohnkosten als innovationsstark und wettbewerbsfähig. Möglich machen dies u.a. schnelle Produktentwicklungsprozesse, kosteneffizienter Robotereinsatz in der Produktion und Serienfertigung im 3D-Druckverfahren. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie gerne einladen zur Industrie 4.0-Unternehmerreise nach Dänemark in der Zeit vom 10. bis 12. Oktober 2016. Die Unternehmerreise dient dem Wissens- und Erfahrungsaustausch mit den Mitgliedsunternehmen der dänischen Industrie 4.0-Initiative "Manufacturing Academy of Denmark" (MADE) sowie der Vertiefung bestehender Kontakte. Im Zentrum steht der Besuch bei drei Unternehmen sowie einer Technologietransfer-Einrichtung: - Grundfos A/S (u.a. hochflexible modulare Produktion) - Universal Robots A/S (Pionier in der kollaborierenden Roboter-Technologie) - LEGO Systems A/S (u.a. neue Produktionsprozesse, 3D-Druck sowie Digitalisierung der Wertschöpfungskette) - Robotik Open Lab in Odense (Technologietransfer in der Robotik. Detailprogramm in Kürze verfügbar) Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, Delegationssprache ist Englisch. Das Programm ist kostenfrei, die Kosten für Anreise und Unterkunft tragen die Teilnehmer selbst. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Reiseinformationen (u.a. Flug- und Hotelbuchung), um Ihre Anreise und Unterbringung selbst buchen zu können. Weitere Informationen finden Sie im Programm. Die Unternehmerreise wird von MADE Denmark mit Unterstützung der IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Automation Valley Nordbayern und dem VDI Bayern Nordost / VDE Nordbayern durchgeführt.

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Automation Day – Neue Software-Architekturen für Industrie 4.0

2016-06-29T17:44:59+02:0029.06.2016|Kategorien: Automation Valley, Branche, News, Region|Tags: , , , , |

Gerne möchten wir Sie einladen zum 25. Automation Day am 20. Juli 2016 von 9:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr zum Thema „Neue Software-Architekturen für Industrie 4.0“ in die IHK Akademie Nürnberg Walter-Braun-Straße 15 90425 Nürnberg Die vierte industrielle Revolution findet gerade eben statt. Neue und andere Konzepte für Software, wie Big Data, adaptive Systeme, lernende Systeme, dringen in die Automatisierung vor und verändern die Art, wie wir uns Software für Automatisierung vorzustellen haben. Der Automation Day bietet Erfahrungsberichte aus der Praxis mit solchen neuen Ansätzen und Ideen für weitere Verbesserungen. Die Teilnahme ist für ASQF-Mitglieder, Studenten und Mitglieder der mitveranstaltenden Organisationen, wie dem Automation Valley Nordbayern, kostenlos. Programm und Anmeldung unter: http://automationday.de/. Für Rückfragen steht Ihnen Anja Schreinert vom ASQF e.V. gerne zur Verfügung: anja.schreinert@asqf.de oder 0331/231810-18.

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DIN Roadmap Industrie 4.0: Wichtiger Meilenstein

2016-06-23T17:24:39+02:0023.06.2016|Kategorien: Branche, News|Tags: , , |

„Die Normungsroadmap ist Bestandsaufnahme, Wegweiser und Mittel der Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren aus Automatisierungstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Produktionstechnik im Bereich Industrie 4.0“, erklärte Rüdiger Marquardt den 75 Teilnehmern der Veranstaltung. Die Roadmap enthält eine Übersicht über bereits vorhandene Normen und Standards im Bereich Industrie 4.0. Zudem gibt sie Handlungsempfehlungen, basierend auf den identifizierten Normungsbedarfen. und spiegelt die Anforderungen der deutschen Stakeholder im Hinblick auf Normen und Standards wider.

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IHK Bayreuth: RFID als Grundlage für Digital Enterprise am 13.07.2016

2016-06-22T14:21:34+02:0022.06.2016|Kategorien: Automation Valley, Branche, News|Tags: , , |

Mittwoch 13.07.2016 09:30 - Mittwoch 13.07.2016 16:00RFID als Grundlage für Digital EnterpriseIst mein Unternehmen fit für die vierte industrielle Revolution?Um die Brücke zu schlagen vom abstrakten Konzept cyber-physischer Technologien zur prozessorientierten Implementierung, skizziert Ihnen die IHK für Oberfranken Bayreuth im Schulterschluss mit industriellen Unternehmen die Funktionsweise von RFID als wichtigem Bestandteil auf dem Weg zur Digitalisierung der Industrie. Systeme in produzierenden Unternehmen benötigen ein elektronisches Abbild von Prozessen und Objekten, um die Abläufe und Erzeugnisse planen, steuern und kontrollieren zu können. Damit dieses digitale Abbild mit den realen Gegebenheiten synchron ist, werden die IT-Systeme der Zukunft mit „Augen und Ohren“ – sprich mit RFID-Technologie – versehen. Diese wird somit zum Bindeglied zwischen virtueller und realer Welt. Welches enorme Potenzial die RFID-Technologie bietet und wozu die Branchen dadurch fähig werden, können die Besucher in Bayreuth LIVE erleben. In der Walhall-Lounge direkt neben dem Richard Wagner Festspielhaus demonstrieren Ihnen das Team der XEDION AG, Dresselhaus GmbH, GS1 Germany und weitere Partner zahlreiche bereits umgesetzte Anwendungen. Die vortragenden Unternehmen werden Ihnen Lösungsvorschläge und innovative Anwendungsbeispiele aufzeigen, die Sie im Anschluss im Vieraugengespräch mit den Vertretern der einzelnen Firmen erörtern können. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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Adidas Speedfactory: Online bestellt, vor Ort produziert

2016-06-15T14:18:04+02:0015.06.2016|Kategorien: News, Region|Tags: , , , , |

Die Adidas Gruppe hat gemeinsam mit der Oechsler AG die Pilotfabrik „Speedfactory“ in Ansbach errichtet, mit der der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt wieder in Deutschland produzieren will. Im laufenden Jahr sollen die ersten 500 Paar Schuhe in der hochautomatisierten, 4 600 Quadratmeter umfassenden Fabrik entstehen. Mit rund einer halben Mio. Paar Schuhe jährlich soll die Serienproduktion im nächsten Jahr anlaufen. Im Vergleich zu den rund 300 Mio. Paar Schuhen, die Adidas weltweit, vor allem in China produzieren lässt, ist die Menge gering. Doch mit der flexiblen Fertigung vor Ort gewinnt der Konzern an Schnelligkeit und spart sich lange Transportwege und -kosten. Adidas könne mit der „Speedfactory“ kurzfristig auf die Nachfrage nach Trendprodukten reagieren, wodurch Produktionsüberschüsse und damit Lagerhaltungskosten reduziert werden. Im nächsten Jahr wollen Adidas und die neugegründete Oechsler Motion GmbH eine zweite „Speedfactory“ in den USA installieren. Langfristig soll ein weltweites Netzwerk aus „Speedfactories“ entstehen.www.adidas-group.com

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