Niehof Neubau am Stammsitz

2016-03-02T15:10:56+01:0002.03.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Die Schwabacher sind weltweit führend mit Maschinen für die Draht- und Kabelindustrie.Ziehen, glühen und verlitzen, aufspulen, flechten und galvanisch beschichten – die Maschinen der Niehoff GmbH & Co. KG werden für vielfältige Aufgaben beim Bearbeiten von Drähten aus Nichteisenmetallen eingesetzt. Die Leistungen von Niehoff umfassen dabei die Planung, Einrichtung und schlüsselfertige Übergabe von Kabelfabriken. Die Kunden der Schwabacher kommen aus den Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Telekommunikation sowie Verkehr und verarbeiten Drähte u.a. zu Automobil-, Daten- und Spezialkabeln weiter. Über 95 Prozent der Maschinen werden ins Ausland geliefert. Weltweit beschäftigt Niehoff fast 800 Mitarbeiter und betreibt neben dem Stammhaus in Schwabach und einem Werk im Allgäu fünf produzierende Tochtergesellschaften (in der Tschechischen Republik, Brasilien, China, Indien und den USA) sowie Verkaufs- und Service-Zentren in Japan, Singapur und Russland. Im Geschäftsjahr 2014/2015 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 159 Mio. Euro. Die Drahtfertigung hat im Großraum Nürnberg seit dem Mittelalter große Bedeutung und erlebte im Industriezeitalter mit dem Bedarf an Kabeln zur Stromübertragung einen Höhepunkt. Heute ist die Region ein Zentrum der Draht- und Kabelindustrie mit führenden Unternehmen der Branche. Niehoff ist aus der Schwabacher Firma Drahtziehstein-Industrie J.M. Bauer hervorgegangen, die im Jahr 1859 gegründet worden war und u.a. Drahtziehmaschinen herstellte. Der Unternehmer Walter Niehoff übernahm diese Abteilung, richtete sie neu aus und gab ihr seinen Namen. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte vor ziemlich genau 65 Jahren. Schon bald reichten die anfangs genutzten Räume nicht mehr aus, die Fertigungseinrichtungen in Schwabach wurden deshalb nach und nach erweitert. Höhepunkte dieser Entwicklung waren in den 1960er Jahren die Errichtung mehrerer Fertigungshallen an der Fürther Straße und die Eröffnung des etwas weiter nördlich gelegenen fünfstöckigen Verwaltungsgebäudes im Jahr 1969.Schwierige GrundstückssucheNachdem die Ausbaumöglichkeiten der vorhandenen Gebäude ausgeschöpft waren, entschied sich das Unternehmen in den 1990er Jahren, eine komplett neue Fabrik zu bauen, wofür das Nürnberger Architekturbüro Reindl und Partner beauftragt wurde. Auch die Mitarbeiter wurden an dem Projekt beteiligt. Die Funktionalität und ein möglichst reibungsloser Umzug der einzelnen Abteilungen standen bei der Gestaltung der Gebäude im Mittelpunkt. Bei der Suche nach einem passenden Grundstück erhielt Niehoff wertvolle Unterstützung durch die Kommunalpolitik und die öffentliche Verwaltung, wie die Geschäftsleitung bei der Eröffnung unterstrich. Eine letzte Hürde für den Neubau stellte die allgemeine Wirtschaftskrise, die sich bereits vor dem für September 2008 vorgesehenen Baubeginn immer stärker abzeichnete. Dennoch hielten die Eignerfamilien, die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat an dem Projekt fest. Auf einem rund 88 000 Quadratmeter großen Grundstück wurde der Neubau schließlich in drei Abschnitten verwirklicht und im Oktober 2009 von den ersten Abteilungen bezogen. Mit dem Einzug der Verwaltung in den Büroturm im vergangenen November wurde das Großprojekt abgeschlossen. Rund 450 Mitarbeiter, davon rund 40 Auszubildende, sind nun dort tätig.Moderner NeubauBei der Konzeption des Gebäudes seien neueste Erkenntnisse auf Gebieten wie Betriebslogistik, Fertigungstechnik, Arbeitssicherheit, Energieeffizienz und Gebäudetechnik berücksichtigt worden. Die Räumlichkeiten sind so angeordnet, dass ein optimaler Materialfluss und Arbeitsablauf gegeben sind. Übersichtlichkeit, möglichst kurze, direkte Wege und angenehme Licht- und Klimaverhältnisse zeichneten die Fabrik aus. Großen Wert lege Niehoff auf Maßnahmen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Über ein Energiemanagement will das Unternehmen Einsparpotenziale nutzen und Energiekosten reduzieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Heizungs- und Kühltechnik, die auf der Nutzung von Erdwärme und Wärmepumpen beruht. Um so viel Landschaft wie möglich zu erhalten, wurden die Parkplätze nicht versiegelt, und die Zufahrtswege innerhalb des Werksgeländes sind bewusst schmal gehalten. Während der Bauarbeiten wurden in den Produktionshallen auch neue Fertigungsanlagen installiert, diverse Maschinen zur spanenden Bearbeitung sowie ein automatisiertes Kleinteilelager für rund 30 000 verschiedene Artikel, für das ein spezielles SAP-integriertes Lagerverwaltungssystem entwickelt wurde. Der aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden bestehende Komplex mit dem fünfstöckigen Bürogebäude vereint alle Abteilungen des Unternehmens unter einem Dach. Die gesamte Nutzfläche beträgt mehr als 30 000 Quadratmeter, wovon gut 25 000 Quadratmeter direkt mit der Produktion zu tun haben. Mit der neuen Fabrik, deren Adresse in der Walter-Niehoff-Straße an den im Jahr 1990 verstorbenen Firmengründer erinnert, sieht sich das Familienunternehmen wirtschaftlich und technologisch für die Zukunft gut aufgestellt.Autor: Konrad Denglerwww.niehoff.de

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06.04.2016: Industrie 4.0-Austausch Automation Valley mit MADE (Manufacturing Academy of Denmark)

2016-02-04T11:41:45+01:0004.02.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , , , |

Zwischen dem Automation Valley Nordbayern und MADE (Manufacturing Academy of Denmark), der dänischen Industrie 4.0-Initiative, findet am 6. April 2016 im Rahmen des Kongresses „Production of the future“ ein Industrie 4.0-Austausch in Nürnberg (IHK Nürnberg für Mittelfranken, Ulmenstr. 52, Nürnberg) statt. Dabei stehen der Austausch und die Vernetzung zwischen Unternehmen der Hochtechnologien aus beiden Regionen sowie das Finden neuer Firmenkooperationen im Fokus. Der Kongress wird vom VDI Bayern Nordost, VDE Nordbayern, der IHK Nürnberg für Mittelfranken und dem Automation Valley Nordbayern organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie im Programm. Anmeldung unter: https://www.ihk-nuernberg.de/production-of-the-future2016

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Gemeinschaftstand Hannover Messe 2016 (25. bis 29. April 2016) – Automation Valley Nordbayern

2016-01-13T10:50:25+01:0013.01.2016|Kategorien: Automation Valley, Branche, News|Tags: , , , , |

Die Cluster Mechatronik & Automation Management gGmbH bietet in Kooperation mit der IHK Mittelfranken/dem Automation Valley Nordbayern 9 Ausstellern die Möglichkeit, sich am Application Park Robotics, Automation & Vision in Halle 17 mit ca. 6 qm Standfläche zu präsentieren. Zum Rundum-sorglos-Paket gehören: Standbau inkl. Teppichboden, Elektro-/Druckluftanschlüsse, Logopräsenz Display mit Firmenlogo und individuellen Aussteller-/Produktinformationen Stehtisch mit Barhockern, abschließbare Kommode Prospektständer Loungeflächen inkl. Getränkeservice Betreuung durch 2 Hostessen im Lounge- und Küchenbereich Kalte und warme Getränke inkl. Kaffeespezialitäten sowie süßes und salziges Gebäck Kleiner Mittagssnack für alle Aussteller Pressearbeit über Newsletter Internetpräsenz auf www.hannovermesse.de - Unternehmensdarstellung - Produktdarstellung Eintragung ins Ausstellerverzeichnis Profitieren Sie von der besseren Sichtbarkeit bei Besuchern und Presse durch die Gesamtwirkung des Parks auf ca. 500 m². Maximaler Erfolg bei minimalem Aufwand für 3.600,- Euro zzgl. MwSt. Bei Interesse senden Sie uns bitte die Anmeldeunterlagen zurück bis 15. Januar 2016. Es gilt: first come-first serve. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne jederzeit persönlich zur Verfügung!

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Industrie 4.0: Die Musik spielt in Nürnberg

2016-01-11T16:35:18+01:0011.01.2016|Kategorien: Automation Valley, Branche, News, Region, Unternehmen|Tags: , , , , |

Europas führende Fachmesse der elektrischen Automatisierungsbranche füllt jedes Jahr alle verfügbaren Hallen der NürnbergMesse.SPS IPC Drives, so der leicht kryptisch anmutende Name der Messe, steht für SpeicherProgrammierbare Steuerung, IndustriePC und Antriebe. Die von Mesago (Frankfurt/Stuttgart) organisierte Veranstaltung ist eine Leistungsschau der Superlative. Sie gilt in Fachkreisen als Synonym für den interessantesten Marktplatz der Industrieentwicklung in den Bereichen Steuerungstechnik, elektrische Antriebstechnik, industrielle Kommunikation und Software, Interface-Technik, mechanische Infrastruktur und Sensorik. Im vergangenen November kamen 64 386 Besucher und 1 668 Aussteller und sorgten damit für neue Bestmarken. Aus Mittelfranken waren 63 Aussteller dabei, darunter renommierte Namen wie die Nürnberger Baumüller-Gruppe oder die Heitec AG aus Erlangen, die ihr neues Systemkonzept „Heitec 4.0“ präsentierte. Siemens baute den weltweit größten Messestand des Unternehmens und mietete gleich die gesamte Frankenhalle. Dort war das Neueste der „Totally Integrated Automation“ zu sehen und auch ein von der Erlanger Agentur hl-Studios entwickeltes Modell, das mit leuchtenden Kugeln das Prinzip Cloud effektvoll erklärte. Besonderen Zuspruch auf der SPS IPC Drives fanden die neu etablierte „Industrie 4.0 Area“ zur vernetzten, durchgehend digitalisierten Produktion sowie die Messeforen. Vertreter aus Forschung, Produktentwicklung und Anwendung diskutierten über den aktuellen Stand der Technik sowie deren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis. 2016 findet die SPS IPC Drives vom 22. bis 24. November statt.www.mesago.de/de/SPS/

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elektron systeme erneut auf dem Siegerpodest

2015-12-08T14:07:15+01:0008.12.2015|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , , |

Erste Plätze belegt der Elektronikdienstleister aus Weißenohe elektron systeme in den Kategorien Obsolescence management, Smart EMS und „Leading-Edge“-Fertigungstechnologie. Die Kunden bestätigen elektron systeme damit hervorragende Leistungen in Lieferpünktlichkeit, Qualität, Preis-Leistung, Zuverlässigkeit und Flexibilität. Insgesamt gaben 804 registrierte Teilnehmer über 18.000 Votings bzw. Noten zur Wertung ab.

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COSMINO AG/ EXASOL: 30-mal schnellere Analysen für optimierte Prozesse in der Fertigungsindustrie

2015-12-07T16:23:24+01:0007.12.2015|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Nürnberg, 07. Dezember 2015 - Die EXASOL AG, führender Hersteller von analytischen In-Memory Datenbanksystemen, gibt die Technologiepartnerschaft mit der COSMINO AG bekannt, einem Spezialisten von Softwarelösungen für umfassende Berichte und Analysen in der Produktion. Als zusätzlicher Turbo für das Reporting kann die EXASOL-Datenbank ab sofort in die MDE- und MES-Lösungen der COSMINO AG implementiert werden. Die maschinell erfassten und durch die Softwarelösung übersichtlich aufbereiteten Daten können so bis zu 30 Mal schneller verarbeitet und analysiert werden. Gleichzeitig benötigen die umfangreichen Auswertungen weniger Rechenleistung. COSMINO-Kunden profitieren somit von einem deutlichen Effizienzgewinn, wenn große Datenmengen aus der Fertigung gleichzeitig ausgewertet oder Berichte mehrmals täglich aktualisiert werden sollen.

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Die Kompetenzinitiative Automation Valley Nordbayern der Metropolregion Nürnberg vernetzt sich mit der niederländischen Region Noord-Brabant

2015-12-01T08:07:17+01:0001.12.2015|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , , |

Vom 11. bis 13. November 2015 besuchte eine 17-köpfigen Delegation unter Leitung von Markus Lötzsch (Hauptgeschäfts- führer der IHK Nürnberg für Mittelfranken) die Region Noord-Brabant, um einen regionalen Erfahrungsaustausch im Bereich Automation und Industrie 4.0 zu initiieren. Neben dem High-Tech Campus Eindhoven und der TU Eindhoven standen Weltmarktführer wie NXP Semiconductors auf dem Programm. „Die Niederländer sind für pragmatische und innovative Technologielösungen bekannt, die auch von kleinen und mittleren Unternehmen umgesetzt werden können. Der Austausch war für beide Seiten sehr wertvoll.“, fasste Markus Lötzsch die Unternehmerreise zusammen.

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