Das Automation Valley Nordbayern ist die regionale Industrie 4.0 Initiative, in der ca. 300 Firmen und wissenschaftliche Einrichtungen organisiert sind. In der Branche arbeiten 40.000 Menschen in Nordbayern.
Auf diesen Seiten finden Sie aktuelle Meldungen unserer Mitgliedsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg und Nordbayern sowie regionale Meldungen zu Projekte, Produkten und Ausschreibungen rund um das Thema „Industrie 4.0“. Außerdem erhalten Sie ausführliche Informationen zu unserem Netzwerk und unseren Veranstaltungen.
Aktuelle Meldungen
Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services
Prof. Dr. Alexander Pflaum ist seit 1. Mai 2016 neuer Leiter der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS mit Standorten in Nürnberg und Bamberg. Der studierte Elektrotechniker promovierte an der an der früheren Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema »RFID und Supply Chain Management«.
HEITEC-Tochterunternehmen implementiert maßgeschneidertes SAP-ERP-System.
HEITEC stellt zusammen mit Fraunhofer qualitäts- und produktivitätssteigernde Engineering-Methoden auf der Automatica vor; HEITEC automatisiert für Automobilzulieferer mehrere Fertigungslinien für wärmebehandelte Fahrzeugkomponenten; HEITEC-Tochterunternehmen implementiert beim Unternehmensverbund EMUGE-FRANKEN maßgeschneidertes SAP-ERP-System.
ENGINEERING 2050: Enthusiastic reaction to fPET industry jam at JOSEPHS
As part of the fPET 2016 conference, WI1 conducted an industry jam session at JOSEPHS: representatives of large engineering companies presented grand challenges from industry to philosophers of technology and ethics & engineering scholars. Both worked together on analysis and solution development, using a variety of creative techniques. The jam session was enthusiastically received by the participants of fPET and plans are under way to turn this kind of event into a regular part of each fPET conference in the future. We are grateful to all participants for their contribution, especially our guests from industry who engaged in this activity! For further information, see www.fPET2016.org.
RoMulus | Ein Projekt aus SElekt-I4.0 – Robuste Multisensorik zur Zustandsüberwachung in Industrie-4.0-Anwendungen (RoMulus)
In dem Forschungsprojekt „Robuste Multisensorik zur Zustandsüberwachung in Industrie-4.0-Anwendungen“ – kurz RoMulus - erkunden Experten aus Forschungseinrichtungen und Industrie neue Methoden für die Entwicklung intelligenter Multisensorsysteme, die zur Zustandsüberwachung und Qualitätssicherung von digitalisierten Produktionsprozessen benötigt werden. Ziel ist es, neue Technologien und Entwurfsmethoden zu entwickeln, mit deren Hilfe robuste, energieeffiziente Multisensor-Mikrosysteme auch in begrenzten Stückzahlen für Industrieanwendungen systematisch entworfen und kosteneffizient gefertigt werden können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von der Hochschule Reutlingen koordiniert.
Industrie 4.0 – Industrie du Futur (Frankreich)
Am 10. Mai 2016 veranstaltete die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer den ersten Deutsch-Französischen Tag zum Thema „Industrie 4.0 / Industrie du Futur“ im Espace Hamelin in Paris. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Markterschließungsprogramms für deutsche KMUs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) statt, welches die AHK Frankreich mit der erfolgreichen Durchführung dieses Wirtschaftskooperationsprogrammes beauftragt hatte. Ziel dieses Zusammentreffens deutscher und französischer Unternehmensvertreter war es, sich zu den wichtigsten technologischen Entwicklungen auszutauschen und den Grundstein für die wirtschaftliche Zusammenarbeit von Morgen zu legen. Eine Vielzahl von Experten hatte so die Gelegenheit, über Innovationen, Tendenzen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung der Wirtschaft zu diskutieren. Die Konferenz wurde von der deutsch-französischen Journalistin Anette Burgdorf moderiert.
System-Know-how bei Baumüller
Bei all seinen Neu- und Weiterentwicklungen hat Baumüller Zukunftsfähigkeit und damit auch Industrie 4.0 im Fokus und kann so vernetzbare Komponenten, Systeme und Servicekonzepte bieten. Robotik optimiert Auf der AUTOMATICA zeigt Baumüller am Beispiel eines sechsarmigen Schweißroboters, wie Roboteranwendungen mit Baumüller-Technik höchste Präzision erreichen. Durch den Einsatz von Baumüller Steuerungs- und Regelungstechnik konnten Dynamik und Präzision und damit die Qualität beim Endkunden deutlich verbessert werden. Mit den passenden Softwarebausteinen, effizienten Komponenten wie z.B. dem neuen Mehrachsregler b maXX 5800 und seinem umfangreichen Safety-Konzept bietet der Nürnberger Automatisierer alles, was fortschrittliche Roboterlösungen erfordern. Anhand einer Lösung für Handlingsysteme erfahren die Besucher außerdem, wie einfach optionale und nachrüstbare Systeme in Anlagen integriert werden können. Das ausgestellte Konzept für 3-Achs-Handling bietet mit offenen Schnittstellen und vorprogrammierten Softwaremodulen Webfähigkeit, maximale Flexibilität und eine kurze Inbetriebnahmezeit. Mit einer besonders intuitiven Bedienung über die Baumüller-Visualisierung fallen die Einarbeitungszeiten enorm kurz aus und die Fehlerwahrscheinlichkeit sinkt erheblich. Die Plug&Play-Lösung ist ein Beispiel für ein effizientes Komplettsystem, sowohl für bestehende Anlagen als auch für Neumaschinen. Für Logistiker stellt Baumüller ein neues patentiertes Regalbediensystem vor. Baumüller setzt hier Teleskopachsen und zentrale Fahrantriebe mit einer zentralen, leistungsfähigen Steuerung am Regalgerüst ein. So fallen Ladezeiten für das Shuttle weg, die Dynamik des Systems wird gesteigert, es wird die maximale Ladekapazität genutzt und die parallel und unabhängig verfahrbaren Shuttles ermöglichen schnelles Handling bei optimalen Verfahrwegen... Mehr unter: http://www.baumueller.de/de/aktuelles/presse/mitteilungen/2016/903-system-know-how