Das Automation Valley Nordbayern ist die regionale Industrie 4.0 Initiative, in der ca. 300 Firmen und wissenschaftliche Einrichtungen organisiert sind. In der Branche arbeiten 40.000 Menschen in Nordbayern.
Auf diesen Seiten finden Sie aktuelle Meldungen unserer Mitgliedsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg und Nordbayern sowie regionale Meldungen zu Projekte, Produkten und Ausschreibungen rund um das Thema „Industrie 4.0“. Außerdem erhalten Sie ausführliche Informationen zu unserem Netzwerk und unseren Veranstaltungen.
Aktuelle Meldungen
DIN Roadmap Industrie 4.0: Wichtiger Meilenstein
„Die Normungsroadmap ist Bestandsaufnahme, Wegweiser und Mittel der Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren aus Automatisierungstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Produktionstechnik im Bereich Industrie 4.0“, erklärte Rüdiger Marquardt den 75 Teilnehmern der Veranstaltung. Die Roadmap enthält eine Übersicht über bereits vorhandene Normen und Standards im Bereich Industrie 4.0. Zudem gibt sie Handlungsempfehlungen, basierend auf den identifizierten Normungsbedarfen. und spiegelt die Anforderungen der deutschen Stakeholder im Hinblick auf Normen und Standards wider.
IHK Bayreuth: RFID als Grundlage für Digital Enterprise am 13.07.2016
Mittwoch 13.07.2016 09:30 - Mittwoch 13.07.2016 16:00RFID als Grundlage für Digital EnterpriseIst mein Unternehmen fit für die vierte industrielle Revolution?Um die Brücke zu schlagen vom abstrakten Konzept cyber-physischer Technologien zur prozessorientierten Implementierung, skizziert Ihnen die IHK für Oberfranken Bayreuth im Schulterschluss mit industriellen Unternehmen die Funktionsweise von RFID als wichtigem Bestandteil auf dem Weg zur Digitalisierung der Industrie. Systeme in produzierenden Unternehmen benötigen ein elektronisches Abbild von Prozessen und Objekten, um die Abläufe und Erzeugnisse planen, steuern und kontrollieren zu können. Damit dieses digitale Abbild mit den realen Gegebenheiten synchron ist, werden die IT-Systeme der Zukunft mit „Augen und Ohren“ – sprich mit RFID-Technologie – versehen. Diese wird somit zum Bindeglied zwischen virtueller und realer Welt. Welches enorme Potenzial die RFID-Technologie bietet und wozu die Branchen dadurch fähig werden, können die Besucher in Bayreuth LIVE erleben. In der Walhall-Lounge direkt neben dem Richard Wagner Festspielhaus demonstrieren Ihnen das Team der XEDION AG, Dresselhaus GmbH, GS1 Germany und weitere Partner zahlreiche bereits umgesetzte Anwendungen. Die vortragenden Unternehmen werden Ihnen Lösungsvorschläge und innovative Anwendungsbeispiele aufzeigen, die Sie im Anschluss im Vieraugengespräch mit den Vertretern der einzelnen Firmen erörtern können. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Siemens bringt Simcenter auf den Markt – bessere Leistung durch Predictive Engineering Analytics
Umfassendes Portfolio aus Simulationssoftware und Testlösungen für Innovation durch digitalen Zwilling in allen Phasen der ProduktentwicklungEckpfeiler für die Digitalisierungsstrategie von Siemens und die systemorientierte ProduktentwicklungEbenfall neu: Simcenter 3D, die nächste Generation der multidisziplinären 3D-CAE-LösungProduktneuheit aus der Siemens-Sparte Product Lifecycle Management (PLM): Das Portfolio Simcenter kommt heute auf den Markt. Die robuste Suite aus Simulationssoftware und Testlösungen soll die anspruchsvolle Entwicklung von komplexen Produkten erleichtern. Simcenter verbindet Simulationen und Tests mit Berichtsfunktionen und Datenanalysen.
Wettbewerb: DHL Robotics Challenge 2016
Calling all inventors and visionaries! DHL couriers need your help to deal with the ever-increasing quantity of packages they deliver. This year’s DHL Robotics Challenge requires you to design the prototype of a self-driving delivery cart that can autonomously accompany our postmen and women during last-mile delivery. Your prototype must be able to traverse typical urban and rural landscapes at walking speed while carrying parcels, saving our couriers the tiresome task of manually pushing a trolley.
Kompetenzzentrum für Technik und Management
Foto:© Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen Gaben den Start des neuen Bildungsverbunds bekannt (v.r.): Landrat Gerhard Wägemann (Landrat Weißenburg-Gunzenhausen), Jochen Raschke (Leiter Weiterbildung IHK Nürnberg für Mittelfranken), Gabriele Olschok (bfz Westmittelfranken) und Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama (Hochschule Ansbach). Der Kunststoffcampus Bayern in Weißenburg, der vor einem Jahr eröffnet wurde, bietet die Studiengänge „Angewandte Kunststofftechnik“ und „Strategisches Kundenorientiertes Management“ an.Betrieben wird das Technologie- und Studienzentrum mit modernster technischer Ausstattung von der Hochschule Ansbach in Kooperation mit der Hochschule Deggendorf (WiM berichtete). Nun wird der Campus zu einem bayernweit einmaligen Kompetenzzentrum ausgebaut, das zusätzliche berufliche Qualifikationen ermöglicht und diese mit den akademischen Studiengängen verzahnt. Das neue „Berufliche und akademische Kompetenzzentrum für Technik und Management am Studienzentrum Weißenburg“ soll einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen leisten – insbesondere in der Kunststofftechnik, einer der wichtigsten Branchen im Landkreis. Realisiert wird das Modellprojekt gemeinsam von der Hochschule Ansbach, der Fachschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie in Weißenburg und der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Alle Berufsqualifikationen der Kunststoffbranche sollen künftig am Kunststoffcampus erworben werden können. Neben den beiden Bachelor-Studiengängen Strategisches Management und Angewandte Kunststofftechnik werden Praxisstudiengänge zum Technischen Betriebswirt (IHK), zum Industriemeister Kunststoff/Kautschuk (IHK) und Lehrgänge zum Techniker für Kunststofftechnik/Faserverbundtechnologie angeboten. Ein wichtiger Vorteil für die Teilnehmer an diesen Lehrgängen, die eine berufliche Ausbildung und Berufserfahrung besitzen: Wenn sie sich anschließend zu einem Studium am Campus entschließen, können sie sich diese Qualifikationen anrechnen lassen und die Studienzeit um bis zu vier Semester verkürzen.www.kunststoffcampus-bayern.de
Werkzeugseminar: Produktivitätssteigerung beim Drehen – Bohren am Limit – 30.06.2016 in Amberg
In den Oberpfälzer Werkzeugseminaren stellt Professor Dr. Wolfgang Blöchl von der OTH Amberg-Weiden in Zusammenarbeit mit Experten aus Unternehmen jeweils die neuesten Entwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten vor. Wegen der großen Nachfrage wird das Seminar vom 14. April 2016 noch einmal angeboten. Partner ist wieder die Walter Deutschland GmbH. Die Schwerpunkte des Seminars sind: Produktivitätssteigerung beim Drehen, Bohren am Limit und Trochoides Frä-sen. Flankiert wird die Veranstaltung durch einen Vortrag der Firma SolidCAM zum Thema effiziente Programmierung innovativer Frässtrategien. Wir laden Sie dazu am Donnerstag, 30. Juni 2016 um 16:00 Uhr in das Siemens Innovatorium an der OTH Amberg-Weiden, Kaiser-Wilhelm-Ring 23, 92224 Amberg ein. Das Programm der kostenfreien Veranstaltung finden Sie im beiliegenden Flyer. Bitte leiten Sie die Einladung an die Fertigungsexperten Ihres Unternehmens weiter, die gerne auch in größerer Zahl an dem Seminar teilnehmen können. Eine Anmeldung mit der Faxantwort im Flyer mit Mitteilung der Teilnehmernamen ist bis zum 24.06.2016 erforderlich Weitere Informationen finden Sie im Programm.