Fraunhofer IIS stellt Technologien für das Internet der Dinge und Industrie 4.0-Anwendungen auf der CeBIT vor

2016-03-10T18:30:45+01:0010.03.2016|Kategorien: Branche, News, Wissenschaft|Tags: , , |

Erlangen/Hannover, 10. März 2016 – CeBIT, Halle 6, Stand B36: Im Internet der Dinge (IoT) kommunizieren und vernetzen sich Objekte, Produkte selbstständig und tauschen wichtige Informationen aus. Mit MIOTY stellt das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS eine intelligente Plattform für IoT-Anwendungen vor, an die bis zu 100.000 Sensoren gleichzeitig ihre Informationen senden und austauschen können. Die Übertragung vom Sensor zur Plattform erfolgt mit einem patentierten, robusten Funkprotokoll auch über große Entfernungen, das die zuverlässige Weitergabe der Sensordaten gewährleistet. MIOTY ist für IoT-Anwendungen in der digitalisierten Produktion und zur Fernabfrage von Daten in intelligenten Umgebungen einsetzbar. Das Fraunhofer IIS zeigt auch praxisnah den Einsatz intelligenter, drahtloser Sensornetze zur Warenkommissionierung und in der digitalen Produktion sowie softwarebasierte Energiemanagementlösungen mit speziellem Sicherheitskonzept.

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qSkills Industrie 4.0 IT Akademie

2016-03-08T19:21:37+01:0008.03.2016|Kategorien: Branche, News|Tags: , |

Industrie 4.0 stellt neue Herausforderungen an Unternehmen und deren Mitarbeitern, so viel ist klar. Wie aber sehen die neuen Aufgaben und der Qualifizierungsbedarf genau aus? Dieser Frage widmet sich nun der unabhängige Nürnberger IT-Trainingsanbieter qSkills mit einer neuen Workshop-Serie, die im April startet. Von den Grundlagen von Industrie 4.0 über spezielles Know-how für IT- und Produktionsexperten bis hin zu Aufbaukursen im Bereich Industrial Security oder Schulungen zum Application Security Management und Secure Coding wird einiges geboten. Auch Soft Skills stehen bald auf dem Trainingsplan, denn interdisziplinäres Arbeiten verursacht mehr Schnittstellen zwischen Berufsfeldern, die bislang nur wenig bis keine Berührungspunkte hatten.Ingenieure müssen sich Wissen aus der IT aneignen und umgekehrt. Das wird selbstverständlich nicht reibungslos ablaufen. Um die Reibungsverluste jedoch möglichst gering zu halten, sind entsprechend trainierte Mitarbeiter nötig. Das Weiterbildungskonzept von qSkills ist Ergebnis eines Erfahrungsaustausches, der 2015 in Nürnberg unter Beteiligung namhafter Unternehmen, die unter anderem aus der Automobil-Industrie und der Energie-Branche stammen, stattgefunden hat. In Zusammenarbeit mit KORAMIS, einem Spezialisten für Automatisierungs-, Prozess- und Netzleittechnik, entstand in der Folge die qSkills Industrie 4.0 IT-Akademie. Der Startschuss für die Workshop-Serie rund um Industrie 4.0 fällt am 07.04. mit dem Basis-Kurs, die weiterführenden Trainings wie etwa Industrial Security Advanced (Ende Mai) folgen im Anschluss. Wenn Sie also mehr zum Thema erfahren möchten, sollten Sie sich den April freihalten.

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Niehof Neubau am Stammsitz

2016-03-02T15:10:56+01:0002.03.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Die Schwabacher sind weltweit führend mit Maschinen für die Draht- und Kabelindustrie.Ziehen, glühen und verlitzen, aufspulen, flechten und galvanisch beschichten – die Maschinen der Niehoff GmbH & Co. KG werden für vielfältige Aufgaben beim Bearbeiten von Drähten aus Nichteisenmetallen eingesetzt. Die Leistungen von Niehoff umfassen dabei die Planung, Einrichtung und schlüsselfertige Übergabe von Kabelfabriken. Die Kunden der Schwabacher kommen aus den Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Telekommunikation sowie Verkehr und verarbeiten Drähte u.a. zu Automobil-, Daten- und Spezialkabeln weiter. Über 95 Prozent der Maschinen werden ins Ausland geliefert. Weltweit beschäftigt Niehoff fast 800 Mitarbeiter und betreibt neben dem Stammhaus in Schwabach und einem Werk im Allgäu fünf produzierende Tochtergesellschaften (in der Tschechischen Republik, Brasilien, China, Indien und den USA) sowie Verkaufs- und Service-Zentren in Japan, Singapur und Russland. Im Geschäftsjahr 2014/2015 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 159 Mio. Euro. Die Drahtfertigung hat im Großraum Nürnberg seit dem Mittelalter große Bedeutung und erlebte im Industriezeitalter mit dem Bedarf an Kabeln zur Stromübertragung einen Höhepunkt. Heute ist die Region ein Zentrum der Draht- und Kabelindustrie mit führenden Unternehmen der Branche. Niehoff ist aus der Schwabacher Firma Drahtziehstein-Industrie J.M. Bauer hervorgegangen, die im Jahr 1859 gegründet worden war und u.a. Drahtziehmaschinen herstellte. Der Unternehmer Walter Niehoff übernahm diese Abteilung, richtete sie neu aus und gab ihr seinen Namen. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte vor ziemlich genau 65 Jahren. Schon bald reichten die anfangs genutzten Räume nicht mehr aus, die Fertigungseinrichtungen in Schwabach wurden deshalb nach und nach erweitert. Höhepunkte dieser Entwicklung waren in den 1960er Jahren die Errichtung mehrerer Fertigungshallen an der Fürther Straße und die Eröffnung des etwas weiter nördlich gelegenen fünfstöckigen Verwaltungsgebäudes im Jahr 1969.Schwierige GrundstückssucheNachdem die Ausbaumöglichkeiten der vorhandenen Gebäude ausgeschöpft waren, entschied sich das Unternehmen in den 1990er Jahren, eine komplett neue Fabrik zu bauen, wofür das Nürnberger Architekturbüro Reindl und Partner beauftragt wurde. Auch die Mitarbeiter wurden an dem Projekt beteiligt. Die Funktionalität und ein möglichst reibungsloser Umzug der einzelnen Abteilungen standen bei der Gestaltung der Gebäude im Mittelpunkt. Bei der Suche nach einem passenden Grundstück erhielt Niehoff wertvolle Unterstützung durch die Kommunalpolitik und die öffentliche Verwaltung, wie die Geschäftsleitung bei der Eröffnung unterstrich. Eine letzte Hürde für den Neubau stellte die allgemeine Wirtschaftskrise, die sich bereits vor dem für September 2008 vorgesehenen Baubeginn immer stärker abzeichnete. Dennoch hielten die Eignerfamilien, die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat an dem Projekt fest. Auf einem rund 88 000 Quadratmeter großen Grundstück wurde der Neubau schließlich in drei Abschnitten verwirklicht und im Oktober 2009 von den ersten Abteilungen bezogen. Mit dem Einzug der Verwaltung in den Büroturm im vergangenen November wurde das Großprojekt abgeschlossen. Rund 450 Mitarbeiter, davon rund 40 Auszubildende, sind nun dort tätig.Moderner NeubauBei der Konzeption des Gebäudes seien neueste Erkenntnisse auf Gebieten wie Betriebslogistik, Fertigungstechnik, Arbeitssicherheit, Energieeffizienz und Gebäudetechnik berücksichtigt worden. Die Räumlichkeiten sind so angeordnet, dass ein optimaler Materialfluss und Arbeitsablauf gegeben sind. Übersichtlichkeit, möglichst kurze, direkte Wege und angenehme Licht- und Klimaverhältnisse zeichneten die Fabrik aus. Großen Wert lege Niehoff auf Maßnahmen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Über ein Energiemanagement will das Unternehmen Einsparpotenziale nutzen und Energiekosten reduzieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Heizungs- und Kühltechnik, die auf der Nutzung von Erdwärme und Wärmepumpen beruht. Um so viel Landschaft wie möglich zu erhalten, wurden die Parkplätze nicht versiegelt, und die Zufahrtswege innerhalb des Werksgeländes sind bewusst schmal gehalten. Während der Bauarbeiten wurden in den Produktionshallen auch neue Fertigungsanlagen installiert, diverse Maschinen zur spanenden Bearbeitung sowie ein automatisiertes Kleinteilelager für rund 30 000 verschiedene Artikel, für das ein spezielles SAP-integriertes Lagerverwaltungssystem entwickelt wurde. Der aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden bestehende Komplex mit dem fünfstöckigen Bürogebäude vereint alle Abteilungen des Unternehmens unter einem Dach. Die gesamte Nutzfläche beträgt mehr als 30 000 Quadratmeter, wovon gut 25 000 Quadratmeter direkt mit der Produktion zu tun haben. Mit der neuen Fabrik, deren Adresse in der Walter-Niehoff-Straße an den im Jahr 1990 verstorbenen Firmengründer erinnert, sieht sich das Familienunternehmen wirtschaftlich und technologisch für die Zukunft gut aufgestellt.Autor: Konrad Denglerwww.niehoff.de

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Industrie 4.0: Sicher vernetzt?

2016-02-24T16:05:58+01:0024.02.2016|Kategorien: Branche, News|Tags: , |

Die Digitalisierung der Produktion stellt Unternehmen vor neue Risiken. Lassen sie sich durch Versicherungen begrenzen? Die digitale Datenkommunikation in Echtzeit sorgt für eine hoch effiziente Produktion und für eine enge Anbindung an die Partner in der Wertschöpfungskette. Doch der Trend zur „Industrie 4.0“ und zum „Internet der Dinge“ erhöht bei Produzenten, Zulieferern und Vertriebspartnern auch das Risiko von Angriffen auf die IT-Infrastrukturen und damit für Störungen und sogar Betriebsausfälle. „IT-Sicherheit kommt oft zu kurz“, bilanziert deshalb der „Lagebericht IT-Sicherheit in Deutschland 2015“, den das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) herausgegeben hat. Für industrielle Steuerungsanlagen (Industrial Control Systems, ICS), die in Fabrikautomation und Prozesssteuerung zum Einsatz kommen, sei deshalb ein neues Sicherheitskonzept notwendig, an dem die Hersteller von Komponenten und Maschinen ebenso beteiligt sein müssten wie Systemintegratoren und Betreiber. Mehr unter: https://www.ihk-nuernberg.de/de/IHK-Magazin-WiM/WiM-Archiv/WIM-Daten/2016-02/Special/sicher-vernetzt-

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Automation Valley: Gemeinschaftstand Hannover Messe 2016 (25. bis 29. April 2016) – Halle 17, E42

2016-02-17T14:39:01+01:0017.02.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Rekordbeteiligung beim Gemeinschaftsstand von Automation Valley Nordbayern und Cluster Mechatronik & Automation Sie finden den Stand im Application Park Robotic, Automation & Vision, Halle 17 Stand E42: 11 Unternehmen präsentieren bayerische Automations-Kompetenz auf der größten Industriemesse der Welt. Mit dabei sind die Afag Automation AG, Ancud IT Beratung GmbH, enders Ingenieure, apra-norm Elektromechanik GmbH, alpha-bit GmbH, Siemens AG, OSB AG, iAd GmbH, Chr. Mayr GmbH & Co. KG, Schnaithmann Maschinenbau GmbH und die JAKOB Antriebstechnik GmbH. Der Messeauftritt auf dem Applikation Park bietet Live-Demoflächen für innovative Applikationen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Hannover (Halle 17, Stand E42) vom 25. bis 29. April 2015.

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eMobilität: „Aktuelle Entwicklungen der eMobilität & Integration in das Gebäudeenergiemanagement“

2016-02-17T10:16:05+01:0017.02.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , , |

Die 9. Sitzung des IHK-Innovations- und AnwenderClubs eMobilität „Aktuelle Entwicklungen der eMobilität & Integration in das Gebäudeenergiemanagement“ findet am Dienstag, 01. März 2016, von 13:30 bis ca. 17:00 Uhr, bei der M. Münch Elektrotechnik GmbH & Co. KG (Energiepark 1, 95365 Rugendorf) statt. In der Sitzung werden aktuelle Entwicklungen und Projekte in der Metropolregion Nürnberg, die Maximierung der Eigenstromversorgung, die Integration in das Gebäude-energiemanagement sowie der Aspekt Flottenmanagement und Elektromobilität behandelt. Das Programm mit Anmeldeformular finden Sie hier.

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