BMBF wird Internationalisierungsprojekt „Industrie 4 Additive“ des Clusters Mechatronik & Automation fördern

2017-07-19T17:26:03+02:0019.07.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , |

Deutsche Spitzencluster und Zukunftsprojekte sollen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) strategische Kooperationen mit europäischen Partnern vor allem in den Niederlanden und Frankreich entwickeln, aber auch mit innovationsstarken Ländern wie Süd-Korea in Asien und mit Top-Innovationsregionen auf dem amerikanischen Kontinent. Die Fördermaßnahme soll besonders kleinen und mittleren Unternehmen Chancen eröffnen, sich in internationale Innovations- und Wissensprozesse einzuklinken. Einer der für die Förderung ausgewählten Innovationsnetzwerke ist der Cluster Mechatronik & Automation. Für bis zu drei F&E-Projekte aus dem Bereich „Industrie 4 Additive“ gibt das BMBF jetzt Fördergelder von bis zu vier Millionen Euro. Die Förderdauer beträgt fünf Jahre. Der Start der internationalen Kooperation ist für Anfang 2018 vorgesehen. Das Clustermanagement hat als eine Partnerregion die „Brainport“ genannte niederländische High-Tech-Region Brabant mit dem Zentrum Eindhoven ausgewählt. Im zweiten Halbjahr muss nun der formelle Antrag gestellt, vom Projektträger geprüft und vom Ministerium offiziell bewilligt werden. In einer Konzeptionsphase (2018-19) kann der Cluster dann seine Internationalisierungsstrategie schärfen, Ideen für internationale Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte skizzieren. Nach Prüfung durch die Fachreferate des BMBF werden in einer Umsetzungsphase (2020-22) zwei bis drei solcher Gemeinschaftsprojekte gefördert, indem das Ministerium bis zu 50 % der Aufwendungen der deutschen Partner trägt. Die internationalen Partner müssen in diesen Verbundprojekten vergleichbare Arbeitsumfänge ebenfalls aus nationalen und eigenen Mitteln finanzieren. „Ein Schlüssel zu mehr Innovationen ist die Vernetzung mit strategischen Partnern im eigenen Land ebenso wie im Ausland. Wir müssen die innovativen Fähigkeiten von Wissenschaft und Wirtschaft grenzüberschreitend bündeln. Dies trägt auf allen Seiten zu mehr Innovationspotenzial und Wohlstand bei: eine Win-Win-Situation für deutsche und internationale Innovationsregionen. Und genau das wollen wir mit unserer Förderung erreichen“, sagte Bundesforschungsministerin Wanka. In einer umfassenden, die Fördermaßnahme begleitenden Studie werden das Wissen zu internationalen Forschungs- und Innovationskooperationen wie auch die Erfahrungen aus den Projekten wissenschaftlich aufgearbeitet und an die Beteiligten rückgekoppelt. Es wird untersucht, wie sich Netzwerke auf den verschiedenen Ebenen von den beteiligten Forscherinnen und Forschern über die Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis zu den Managementorganisationen entwickeln und wie diese Ebenen miteinander verknüpft sind. Mit der Begleitforschung wird auch untersucht, wie im Sinne einer virtuellen Clusterakademie Weiterbildungsbedarfe und -angebote verknüpft werden können und wie innovative Bildungskonzepte des „Blended Learning“ für Cluster- und Netzwerkmanagement aussehen könnten.

 0

Neue Messe für die Medizintechnik in Nürnberg

2017-07-18T06:33:21+02:0018.07.2017|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , |

Eine erfolgreiche Premiere hatte die neue Messe MT-Connect, die am 21. und 22. Juni erstmals in der NürnbergMesse stattfand. Die internationale Fachmesse für Unternehmen der Medizintechnik wurde begleitet durch den Fachkongress „MedTech Summit“ – zu beiden Veranstaltungen kamen rund 1 900 Besucher nach Nürnberg. Veranstaltungsleiter Alexander Stein zeigte sich mit der Bilanz sehr zufrieden, man habe erfolgreich eine neue internationale Plattform für Forscher, Entwickler, Hersteller, Zulieferer und Anwender geschaffen. 189 Aussteller aus elf Ländern zeigten in Nürnberg ihr Angebot, wobei die Digitalisierung ein großes Thema war. Beispiele waren Roboter zur Unterstützung von Operationen, Lösungen für die Vernetzung von medizintechnischen Geräten in Kliniken und Medikationspläne, die digital vom Rettungswagen bis zum niedergelassenen Arzt abrufbar sind. Die Aussteller gaben zudem einen Ausblick auf die Medizin der Zukunft mit nanobeschichteten Implantaten, die besser verträglich sein sollen, oder mit Lösungen für die Wundheilung, die auf kaltem Plasma basieren. Viele Aussteller zeigten Software- und Hardware-Komponenten, elektronische Systeme und Mikrotechnologie. Der parallel stattfindende Fachkongress, der vom Bayerischen Wirtschaftsministerium veranstaltet und von Bayern Innovativ organisiert wurde, bot rund 50 Vorträge. Sie beschäftigten sich beispielsweise mit bildgebenden Verfahren, neuen Operationsmethoden und dem Einsatz von Robotern in Rehabilitation und Pflege. Intensiv diskutiert wurden die neuen europäischen Regeln für die Zulassung von Medizinprodukten, die Medical Device Regulation (MDR), die sehr kurzfristig umgesetzt werden muss. Das Forum MedTechPharma in Nürnberg trat als ideeller Träger des Kongresses auf. Mit 600 Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesundheitswesen ist das Forum nach eigenen Angaben das größte Netzwerk der Gesundheitsbranche in Deutschland und Europa. Auf dem Kongress präsentierte sich auch die Kompetenzinitiative „Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg“ mit Sitz in Erlangen, der Unternehmen, Hochschul-Lehrstühle und Krankenhäuser aus der Metropolregion angehören und die sich für den Wissenstransfer in der Medizintechnik engagiert. Autor: (tt.) www.mt-connect.de www.medical-valley-emn.de

 0

18.11.17 CREATE 2050 – Technologiepartner gesucht

2017-07-14T13:38:37+02:0014.07.2017|Kategorien: News, Region|Tags: , |

Für das Event CREATE 2050 am 18. November 2017 von VDI Bayern Nordost / VDE Nordbayern und Zentrifuge werden noch technologische Partner gesucht. Ziel ist es die CEO (Cyber Engineering Objects) zu hacken, mit denen das Engineering, Control und Condition Monitoring der Produktion der Zukunft realisiert wird. Kontakt: Matthias Barbian, Sprecher Industrie 4.0 im VDI Bayern Nordost / VDE Nordbayern, matthias.barbian@siemens.com

 0

13 High-Tech breakthroughs from Eindhoven that will reshape the world as we know it – e.g. hire a Robot

2017-07-11T06:21:40+02:0011.07.2017|Kategorien: Branche|Tags: , , , |

Hire a robot to do the job: world’s first robot employment agency For only 3,000 euros a month, you can hire a robot from world’s first robot employment company SmartRobotics! It enables companies to test the robot before they buy it. The robots and their software are flexible, so they can be used for different jobs. Their size (they’re small), weight (only 30 kilos) and force sensors also make them very safe to work with. SmartRobotics also started a special academy, training 30.000 people to work with robots. At least they’ll never steal your lunch.

 0

Datengetriebene Strategien und Anwendungsszenarien für den Mittelstand

2017-07-06T14:11:06+02:0006.07.2017|Kategorien: Automation Valley|Tags: |

Im digitalen Informationszeitalter nehmen die Datenmengen rasant zu. Es werden stetig neue Datenquellen erschlossen. Neben herkömmlichen Unternehmensdaten werden etwa durch mobile Kommunikation, soziale Netzwerke, Maschinen und Sensoren wertvolle Informationen in neuer Quantität und Qualität erzeugt. Aus der Verarbeitung und Analyse jeglicher unternehmensrelevanter Daten lassen sich neue, wertvolle Erkenntnisse gewinnen und sogar neue Geschäftsmodelle generieren. Inhalt 14:00 Uhr Begrüßung 14:15 Uhr Digitale Innovationen und Geschäftsmodelle durch Open Data – Dr. Sebastian Fritsch, green spin GmbH, Würzburg 15:15 Uhr Pause 15:30 Uhr „Daten im Marketing“ – Marc Süß und Michael Schmitt, mii ventures GmbH, Würzburg 16:30 Uhr Ende der Veranstaltung Dauer: 14.00 Uhr – ca. 16.30 Uhr Mehr unter: https://www.wuerzburg.ihk.de/details/veranstaltung/informationsveranstaltung-big-data-216646.html

 0
Nach oben