Flugroboter in der Industrie: Potenzielle und tatsächliche Einsatzgebiete
Drohnen kommen mittlerweile auch immer mehr in der Industrie zum [...]
Drohnen kommen mittlerweile auch immer mehr in der Industrie zum [...]
Endlich ist sie durchbrochen, die 100 Millionen EURO Umsatz-Grenze. Nachdem [...]
Virtuelle Technologien nutzen, um am [...]
Programm ab 13:30 Uhr Eintreffen und Registrierung 14:00 Uhr [...]
Prozessoptimierung, Predictive Maintenance, Digitaler Zwilling – Das waren nur einige [...]
Virtuelle Technologien nutzen, um am Ende einen [...]
© Heitec Auf gutes Gelingen: Johannes Feldmayer (Heitec), Christian Thönes [...]
Heitec und DMG Mori haben auf der SPS IPC Drives die Gründung ihres Joint Venture DMG Mori Heitec bekannt gegeben. Mit DMG schreiben die beiden Unternehmen ihre seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit fort und stärken gegenseitig ihre Marktstellung in dem schnell wachsenden Geschäftsfeld der Automatisierung. Von den über 1.000 Mitarbeitern der Heitec Gruppe arbeiten rund 600 an Automatisierungslösungen. Jede vierte Neumaschine von DMG MORI verfügt bereits über eine Automationslösung. Künftig soll jede Maschine mit Automatisierung ausgestattet sein. Basis hierfür ist ein Baukastensystem. Mit modular aufeinander abgestimmten Lösungen liefert DMG MORI Heitec künftig insbesondere klein- und mittelständischen Unternehmen ein durchgängiges Automatisierungskonzept.
Foto: privat Matthias Barbian (Dritter von rechts) wirbt mit seinen Freunden aus dem Netzwerk „Engineering 2050“ für die gesellschaftliche Akzeptanz der Digitalisierung. Neue digitale Geschäftsmodelle werden für den Unternehmenserfolg immer wichtiger. Cloud-Plattformen helfen Firmen dabei, solche neuen Businessideen zu entwickeln und zu realisieren. Über die Plattformen können Firmen ihre Maschinen verknüpfen, anfallende Daten zentral speichern und auswerten. Die Erkenntnisse, die sie Unternehmen aus den Daten gewinnen, helfen ihnen die Produktionsabläufe zu optimieren und ihren Kunden einen besseren Service anzubieten... Die Region Nordbayern versteht sich als „Automation Valley“, als ein Cluster, das den Austausch der Unternehmen untereinander fördert. „Hier gibt es viele innovative Ideen“, sagt der gestandene Ingenieur. Deswegen lebe er gerne dort und engagiere sich vor Ort für eine schnellere Umsetzung von Innovationen. „Das dauert in Deutschland in der Regel viel zu lange.“ In anderen Regionen der Welt gehe das wesentlich schneller. Um den Innovationsprozess in Deutschland zu befeuern, rief Barbian zusammen mit anderen Ingenieuren, Künstlern und Interessierten aus anderen Disziplinen das Netzwerk „Engineering 2050“ ins Leben. „Unser Ziel ist es, die Digitalisierung nicht nur technologisch voranzubringen, sondern auch gesellschaftlich.“ Das Kernteam trifft sich regelmäßig im Atelier von Ignazio Tola. Der in Deutschland lebende Künstler mit italienischen Wurzeln gewann einen Wettbewerb, den Engineering 2050 ausgeschrieben hatte....
Albert Eberle legte 1980 in seiner Garage im Nürnberger Stadtteil Eibach mit sechs Mitarbeitern den Grundstein für die heutige A. Eberle GmbH & Co. KG. Sie ist auf die Regelung von Transformatoren spezialisiert und beschäftigt derzeit rund 90 Mitarbeiter.A. Eberle setzt auf neue Technologien, z. B. Niederspannungsregelsysteme als Alternative zum klassischen Ausbau des Stromnetzes. Hier ist das Unternehmen nach eigener Aussage führend: Das in diesem Jahr auf der Hannover Messe vorgestellte System „LVRSys“ schaffe es, die Spannungssymmetrie im Netz spürbar zu verbessern. Außerdem könnten die Netzbetreiber die Spannung erhöhen und absenken, so Geschäftsführer Till Sybel.Schwankungen ausgleichenSpannungsschwankungen haben verschiedene Ursachen: Solaranlagen und Biogas-Blockheizkraftwerke speisen Strom unregelmäßig in die Niederspannungsleitung ein, Wärmepumpen oder E-Mobile verbrauchen den Strom unregelmäßig. Diese Schwankungen müssen ausgeglichen werden. „Manch ein elektronisches Gerät im Haushalt verträgt die Schwankungen nicht, die Stromkunden sind genervt. Künftig werden die Netze noch stärker belastet und die Regelung wird immer wichtiger“, ergänzt Stefan Hoppert, Produktmanager für LVRSys. 2010 erhielt das Unternehmen für eine „Regeleinrichtung für Ortsnetztransformatoren“ den Bayerischen Energiepreis – inzwischen werden solche Geräte „Regelbare Ortsnetztrafos“ genannt und sind weit verbreitet. Gefertigt wird zu 100 Prozent in Deutschland, aber nicht von A. Eberle selbst, die Partner für die Produktion sind im Umkreis von 50 Kilometern angesiedelt. Seit sieben Jahren ist der Firmensitz in einem Gewerbekomplex an der Nürnberger Frankenstraße. Die Produkte wiederum sind weltweit im Einsatz, der Exportanteil liegt bei bis zu 70 Prozent.www.a-eberle.de