Spitze in Industrie 4.0 – Automation Valley und Dänemark

2016-06-14T10:15:16+02:0014.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , |

Die dänischen Produktionsexperten bei ihrem Besuch im E-Drive-Center in Nürnberg. Dort arbeitet der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Universität Erlangen-Nürnberg an innovativen elektrischen Antriebssystemen. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken und die Initiative „Automation Valley Nordbayern“ bauen die internationalen Kontakte im Bereich Automatisierungstechnik und Industrie 4.0 aus.Mit der niederländischen Region Eindhoven (Provinz Noord-Brabant) bestehen schon ein intensiver Austausch in diesem Bereich (WiM berichtete), nun wurden die fachlichen Kontakte auf Dänemark ausgeweitet. Das kleine Land zählt in Europa wie die Niederlande zu den führenden Ländern in der Fabrikautomatisierung. Gemeinsam mit dem VDI Bezirksverein Bayern Nord und dem VDE Nordbayern organisierte die IHK ein Expertenforum mit Vertretern der „Manufacturing Academy of Denmark“ (Made). Auf dem Programm standen u. a. die Fachthemen Produktionstechnik, flexible Automation, 3D-Druck, Smart Data, IT-Sicherheit, Simulation und Augmented Reality. Unterstützt wurde das Treffen vom dänischen Honorarkonsulat in Nürnberg und vom Generalkonsulat in München.www.automation-valley.de

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Prof. Russwurm (Siemens AG) zu Plattform I4.0 und Industrial Internet Consortium

2016-06-09T09:21:27+02:0009.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , |

Im März gaben die Plattform Industrie 4.0 und das Industrial Internet Consortium ihre Zusammenarbeit bekannt. Eine informelle Gruppe, der auch Prof. Siegfried Russwurm, Mitgl. der Leitung der Plattform Industrie 4.0, CTO und Mitgl. des Siemens-Vorstandes, angehörte, hat die Weichen dafür gestellt.

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Mehr Raum für IoT-Spitzenforschung und Industrie 4.0 – Fraunhofer IIS eröffnet neues Gebäude in Nürnberg

2016-06-08T09:31:27+02:0008.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Wissenschaft|Tags: , , , |

© Foto Fraunhofer IIS/Kurt Fuchs Das Fraunhofer IIS hat nun ein eigenes Gebäude für die Entwicklung neuester Lokalisierungs- und Vernetzungs-technologien. Diese Technologien sind die Basis für den digitalen Wandel in Industrie, Produktion, Logistik und Mobilität. Am 30. Mai haben Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Staatssekretär Stefan Müller, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Fraunhofer-Präsident Prof. Reimund Neugebauer das neue Gebäude im Nürnberger Nordostpark eröffnet. Mit dieser Investition in Höhe von 25,2 Millionen Euro stärken Bund und Freistaat Bayern die Entwicklung und den Aufbau neuer Technologien und Anwendungen für das Internet der Dinge und für Industrie 4.0. Mehr unter: http://www.iis.fraunhofer.de/de/pr/2016/20160530_NOP_Eroeffnung.html

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Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services 

2016-06-07T09:10:32+02:0007.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Wissenschaft|Tags: , , |

Prof. Dr. Alexander Pflaum ist seit 1. Mai 2016 neuer Leiter der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS mit Standorten in Nürnberg und Bamberg. Der studierte Elektrotechniker promovierte an der an der früheren Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema »RFID und Supply Chain Management«.

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HEITEC-Tochterunternehmen implementiert maßgeschneidertes SAP-ERP-System.

2016-06-02T15:07:24+02:0002.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , |

HEITEC stellt zusammen mit Fraunhofer qualitäts- und produktivitätssteigernde Engineering-Methoden auf der Automatica vor; HEITEC automatisiert für Automobilzulieferer mehrere Fertigungslinien für wärmebehandelte Fahrzeugkomponenten; HEITEC-Tochterunternehmen implementiert beim Unternehmensverbund EMUGE-FRANKEN maßgeschneidertes SAP-ERP-System.

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RoMulus | Ein Projekt aus SElekt-I4.0 – Robuste Multisensorik zur Zustandsüberwachung in Industrie-4.0-Anwendungen (RoMulus)

2016-06-01T14:00:22+02:0001.06.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Wissenschaft|Tags: , , , |

In dem Forschungsprojekt „Robuste Multisensorik zur Zustandsüberwachung in Industrie-4.0-Anwendungen“ – kurz RoMulus - erkunden Experten aus Forschungseinrichtungen und Industrie neue Methoden für die Entwicklung intelligenter Multisensorsysteme, die zur Zustandsüberwachung und Qualitätssicherung von digitalisierten Produktionsprozessen benötigt werden. Ziel ist es, neue Technologien und Entwurfsmethoden zu entwickeln, mit deren Hilfe robuste, energieeffiziente Multisensor-Mikrosysteme auch in begrenzten Stückzahlen für Industrieanwendungen systematisch entworfen und kosteneffizient gefertigt werden können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von der Hochschule Reutlingen koordiniert.

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System-Know-how bei Baumüller

2016-05-31T16:00:10+02:0031.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Bei all seinen Neu- und Weiterentwicklungen hat Baumüller Zukunftsfähigkeit und damit auch Industrie 4.0 im Fokus und kann so vernetzbare Komponenten, Systeme und Servicekonzepte bieten. Robotik optimiert Auf der AUTOMATICA zeigt Baumüller am Beispiel eines sechsarmigen Schweißroboters, wie Roboteranwendungen mit Baumüller-Technik höchste Präzision erreichen. Durch den Einsatz von Baumüller Steuerungs- und Regelungstechnik konnten Dynamik und Präzision und damit die Qualität beim Endkunden deutlich verbessert werden. Mit den passenden Softwarebausteinen, effizienten Komponenten wie z.B. dem neuen Mehrachsregler b maXX 5800 und seinem umfangreichen Safety-Konzept bietet der Nürnberger Automatisierer alles, was fortschrittliche Roboterlösungen erfordern. Anhand einer Lösung für Handlingsysteme erfahren die Besucher außerdem, wie einfach optionale und nachrüstbare Systeme in Anlagen integriert werden können. Das ausgestellte Konzept für 3-Achs-Handling bietet mit offenen Schnittstellen und vorprogrammierten Softwaremodulen Webfähigkeit, maximale Flexibilität und eine kurze Inbetriebnahmezeit. Mit einer besonders intuitiven Bedienung über die Baumüller-Visualisierung fallen die Einarbeitungszeiten enorm kurz aus und die Fehlerwahrscheinlichkeit sinkt erheblich. Die Plug&Play-Lösung ist ein Beispiel für ein effizientes Komplettsystem, sowohl für bestehende Anlagen als auch für Neumaschinen. Für Logistiker stellt Baumüller ein neues patentiertes Regalbediensystem vor. Baumüller setzt hier Teleskopachsen und zentrale Fahrantriebe mit einer zentralen, leistungsfähigen Steuerung am Regalgerüst ein. So fallen Ladezeiten für das Shuttle weg, die Dynamik des Systems wird gesteigert, es wird die maximale Ladekapazität genutzt und die parallel und unabhängig verfahrbaren Shuttles ermöglichen schnelles Handling bei optimalen Verfahrwegen... Mehr unter: http://www.baumueller.de/de/aktuelles/presse/mitteilungen/2016/903-system-know-how

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20.07.2016: Automation Day Nürnberg

2016-05-23T10:15:43+02:0023.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , |

Thema: Neue Software-Architekturen für Industrie 4.0 ab 08:15Empfang und Registrierung der Teilnehmer09:00Dr. Armin Metzger (ASQF): Begrüßung der Teilnehmer und Vorstellung des ASQF09:10Michael Sperber (Leiter der Fachgruppe Automatisierung): Eröffnung des Automation Day und Vorstellung des Themas und der Referenten09:15Karl-Heinz John (infoteam Software): Industrie 4.010:00Herbert Pichlik (SYSTEC): „Produktflexible Testsysteme für Labor und Fertigung“10:30Prof. Dr. Thomas Wieland (Fraunhofer IIS): (Thema folgt)11:00Kaffeepause11:30Dr. Hans Härtl (Zeitsprung GmbH): „Raspberry PI und Management von Prozessdaten am Beispiel einer Produktion von Stahlfedern“12:00Peter Mengel (inter systems): Predictive Analytics12:30Mittagspause13:45Simon Fischer (ArtiMinds Robotics): Intuitiv bedienbare, sensor-adaptive Robotik: flexible Handhabung von Werkstücken auch bei Varianzen und nachgiebigen Materialien14:15Reimar Schmidt (Software Factory): IoT - Mehr als intelligente "Dinge". Abstract: Neben intelligenten Device, die miteinander kommunizieren und Daten sammeln können, werden für Industrie 4.0 Plattformen benötigt, die schnell und effizient neuen Bedürfnissen angepasst werden können. Diese Anpassungen müssen flexibel und einfach auf Basis von Standards wie z.B. OPC UA oder MQTT möglich sein, damit neue Devices unkompliziert eingebunden und Informationen schnell und bedarfsgerecht bereitgestellt werden können. Plattformen wie PTC ThingWorx bieten hier Lösungen.14:45Kaffeepause15:15Prof. Dr. Joachim Berlak (Software4Production): Konzeption einer I4.0-Strategie, Entwicklung und Markteinführung von I4.0-Lösungen beim global tätigen Maschinenhersteller für die optische Industrie: Lessons learned15:45Dr. Andras Lelkes (Baumüller): „Machine Learning“ aus Ingenieurssicht – eine Einführung16:15Patrick Zimmermann (ITQ): Plug&Produce – Von der Vision zur Realität; Abstract: Im Rahmen des Forschungsprojekts AKOMI wurde eine Schnittstelle für intelligente Feldgeräte mittels des in der Industrie bereits verbreiteten Kommunikationsstandards OPC UA spezifiziert und realisiert. Diese erlaubt schon mit dem heutigen Stand der Automatisierungstechnik die Bereitstellung von Diensten und eine vertikale Vernetzung mit sämtlichen Verwaltungsschichten der Vision Industrie 4.0.16:45Get-together17:30Ende der Veranstaltung

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Digitalisierung der Arbeitswelt: Ideen und Visionen bei zweitem Netzwerktreffen der Allianz pro Fachkräfte

2016-05-19T10:05:57+02:0019.05.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , |

Digitalisierung der Arbeitswelt: Ideen und Visionen bei zweitem Netzwerktreffen der Allianz pro Fachkräfte | Allianz pro Fachkräfte Die Arbeitswelt unterliegt einem ständigen Wandel. Eine zentrale Rolle dabei spielt für viele Betriebe der Metropolregion Nürnberg die zunehmende Digitalisierung von Arbeit: Was bedeutet sie für die Organisationsentwicklung, die Führungskultur, die Mitarbeiter eines Unternehmens? Über Chancen und Risiken diskutierten die Teilnehmer des Allianz pro Fachkräfte-Themencafés am 3. Mai in Nürnberg. Fachkräfte in der Region halten, Arbeitsgewohnheiten den technischen Neuerungen anpassen, zukunftsorientiert planen – Jens Hauch von der EnergieRegion Nürnberg sprach in seiner Begrüßungsrede über Themen, die viele Unternehmen in der Region aktuell beschäftigen. Derzeit drängten eine Vielzahl von Menschen auf den Arbeitsmarkt in Mittelfranken. „Wir müssen uns Mühe geben, für die Fachkräfte attraktiv zu sein und sie hier zu halten“, sagte Hauch vor den Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Zugleich wies er jedoch auch auf die sich verändernden Arbeitsgewohnheiten hin, die in vielen Betrieben neue Konzepte erforderten. So werde die Automatisierung von Prozessen „die Arbeitswelt in den nächsten Jahren dominieren“, ist sich Hauch sicher. Das Themencafé unter Leitung von Yvonne Wetsch von der IHK Nürnberg für Mittelfranken widmete sich der Thematik „Arbeitswelt 4.0 – Chancen und Herausforderungen“ in mehreren Etappen. In kleinen Teams tauschten die insgesamt 19 Teilnehmer zunächst Gedanken und Ideen zu fünf großen Themenfeldern aus: Im Fachforum Organisationsentwicklung ging es um neue Organisationsprinzipien in Zeiten der Digitalisierung und wie sich Betriebe darauf einstellen können. Das Fachforum Führung beschäftigte sich mit Hierarchieebenen in Unternehmen und den Einfluss der Digitalisierung auf die Führungskultur. Bei der Diskussion um den Mitarbeiter der Zukunft stand die Frage nach den persönlichen Kompetenzen und der Erwartungshaltung des Unternehmens im Mittelpunkt. Eine weitere Gruppe überlegte, wie durch die Digitalisierung Fachkräfte auch in ländlichen Regionen gehalten werden können. Die Fachgruppe Best Practice unterhielt sich über Unternehmen aus der Region, die das Arbeiten 4.0 bereits erfolgreich umsetzen und wie andere Betriebe davon profitieren können. Die Ergebnisse der Diskussionsrunde wurden anschließend schriftlich festgehalten. Bis zur Allianz pro Fachkräfte-Jahreskonferenz am 27. Oktober soll eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den einzelnen Fachforen erfolgen. Die wichtigsten Aspekte des Themencafés im Überblick:

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E-T-A: Bausteine für die digitale Fabrik

2016-05-18T08:58:52+02:0018.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , |

Das Altdorfer Familienunternehmen E-T-A, Hersteller von Geräteschutzschaltern und Elektronik-Schutzschaltrelais, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um sechs Prozent auf 96 Mio. Euro steigern. Der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Clifford Sell begründete die Entwicklung mit wachsenden Marktanteilen und Innovationen. Gerade das Exportgeschäft – der Auslandsanteil liegt bei 70 Prozent – legte in den USA, Japan und China um bis zu 20 Prozent zu. Die wichtigsten Branchen sind Automatisierung, Automobilbranche sowie die Sparte Equipment mit Schaltern für Haushaltsgeräte, Werkzeuge und Medizintechnik. Von einem „Feuerwerk an Innovationen“, spricht Ralf Dietrich, neues Mitglied der Geschäftsführung, das E-T-A auf der Fachmesse SPS/IPC/Drives in Nürnberg und der Hannover Messe vorgestellt habe. Dazu zählt beispielsweise der Sicherungsautomat Rex, der für den Maschinen- und Anlagenbau entwickelt wurde. Als Baustein für die digitale Fabrik 4.0 liefert er permanent Messwerte und Statusinformationen und kann aus der Ferne gesteuert werden. Für Elektroautos, die bei einem Unfall unter gefährlichem Hochstrom stehen, hat E-T-A einen Spannungsschutz entwickelt. Am Entwicklungs- und Fertigungsstandort Altdorf sowie im oberpfälzischen Hohenfels sind unverändert über 700 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 34 Azubis und zehn Verbundstudenten. Die Zahl der Beschäftigten im Ausland sank durch Einsparungen im Surabaya/Indonesien um 100 auf gut 600 Mitarbeiter. Nach einem „guten“ ersten Quartal 2016 nimmt Sell beim Umsatz für das laufende Jahr die Marke von 100 Mio. Euro in den Blick.Autor: tt.www.e-t-a.de

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