Digitalisierung der Arbeitswelt: Ideen und Visionen bei zweitem Netzwerktreffen der Allianz pro Fachkräfte

2016-05-19T10:05:57+02:0019.05.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , |

Digitalisierung der Arbeitswelt: Ideen und Visionen bei zweitem Netzwerktreffen der Allianz pro Fachkräfte | Allianz pro Fachkräfte Die Arbeitswelt unterliegt einem ständigen Wandel. Eine zentrale Rolle dabei spielt für viele Betriebe der Metropolregion Nürnberg die zunehmende Digitalisierung von Arbeit: Was bedeutet sie für die Organisationsentwicklung, die Führungskultur, die Mitarbeiter eines Unternehmens? Über Chancen und Risiken diskutierten die Teilnehmer des Allianz pro Fachkräfte-Themencafés am 3. Mai in Nürnberg. Fachkräfte in der Region halten, Arbeitsgewohnheiten den technischen Neuerungen anpassen, zukunftsorientiert planen – Jens Hauch von der EnergieRegion Nürnberg sprach in seiner Begrüßungsrede über Themen, die viele Unternehmen in der Region aktuell beschäftigen. Derzeit drängten eine Vielzahl von Menschen auf den Arbeitsmarkt in Mittelfranken. „Wir müssen uns Mühe geben, für die Fachkräfte attraktiv zu sein und sie hier zu halten“, sagte Hauch vor den Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Zugleich wies er jedoch auch auf die sich verändernden Arbeitsgewohnheiten hin, die in vielen Betrieben neue Konzepte erforderten. So werde die Automatisierung von Prozessen „die Arbeitswelt in den nächsten Jahren dominieren“, ist sich Hauch sicher. Das Themencafé unter Leitung von Yvonne Wetsch von der IHK Nürnberg für Mittelfranken widmete sich der Thematik „Arbeitswelt 4.0 – Chancen und Herausforderungen“ in mehreren Etappen. In kleinen Teams tauschten die insgesamt 19 Teilnehmer zunächst Gedanken und Ideen zu fünf großen Themenfeldern aus: Im Fachforum Organisationsentwicklung ging es um neue Organisationsprinzipien in Zeiten der Digitalisierung und wie sich Betriebe darauf einstellen können. Das Fachforum Führung beschäftigte sich mit Hierarchieebenen in Unternehmen und den Einfluss der Digitalisierung auf die Führungskultur. Bei der Diskussion um den Mitarbeiter der Zukunft stand die Frage nach den persönlichen Kompetenzen und der Erwartungshaltung des Unternehmens im Mittelpunkt. Eine weitere Gruppe überlegte, wie durch die Digitalisierung Fachkräfte auch in ländlichen Regionen gehalten werden können. Die Fachgruppe Best Practice unterhielt sich über Unternehmen aus der Region, die das Arbeiten 4.0 bereits erfolgreich umsetzen und wie andere Betriebe davon profitieren können. Die Ergebnisse der Diskussionsrunde wurden anschließend schriftlich festgehalten. Bis zur Allianz pro Fachkräfte-Jahreskonferenz am 27. Oktober soll eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den einzelnen Fachforen erfolgen. Die wichtigsten Aspekte des Themencafés im Überblick:

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E-T-A: Bausteine für die digitale Fabrik

2016-05-18T08:58:52+02:0018.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , , , |

Das Altdorfer Familienunternehmen E-T-A, Hersteller von Geräteschutzschaltern und Elektronik-Schutzschaltrelais, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um sechs Prozent auf 96 Mio. Euro steigern. Der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Clifford Sell begründete die Entwicklung mit wachsenden Marktanteilen und Innovationen. Gerade das Exportgeschäft – der Auslandsanteil liegt bei 70 Prozent – legte in den USA, Japan und China um bis zu 20 Prozent zu. Die wichtigsten Branchen sind Automatisierung, Automobilbranche sowie die Sparte Equipment mit Schaltern für Haushaltsgeräte, Werkzeuge und Medizintechnik. Von einem „Feuerwerk an Innovationen“, spricht Ralf Dietrich, neues Mitglied der Geschäftsführung, das E-T-A auf der Fachmesse SPS/IPC/Drives in Nürnberg und der Hannover Messe vorgestellt habe. Dazu zählt beispielsweise der Sicherungsautomat Rex, der für den Maschinen- und Anlagenbau entwickelt wurde. Als Baustein für die digitale Fabrik 4.0 liefert er permanent Messwerte und Statusinformationen und kann aus der Ferne gesteuert werden. Für Elektroautos, die bei einem Unfall unter gefährlichem Hochstrom stehen, hat E-T-A einen Spannungsschutz entwickelt. Am Entwicklungs- und Fertigungsstandort Altdorf sowie im oberpfälzischen Hohenfels sind unverändert über 700 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 34 Azubis und zehn Verbundstudenten. Die Zahl der Beschäftigten im Ausland sank durch Einsparungen im Surabaya/Indonesien um 100 auf gut 600 Mitarbeiter. Nach einem „guten“ ersten Quartal 2016 nimmt Sell beim Umsatz für das laufende Jahr die Marke von 100 Mio. Euro in den Blick.Autor: tt.www.e-t-a.de

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Weltweit an der Spitze: TH Nürnberg und FAU

2016-05-16T13:49:07+02:0016.05.2016|Kategorien: Automation Valley, Region, Wissenschaft|Tags: , , |

Großer Erfolg für die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm: Beim internationalen Hochschulranking „U-Multirank 2016“ belegte sie in der Kategorie „Publikationen mit Industriebeteiligung“ den zweiten Platz unter allen 1 300 teilnehmenden Hochschulen aus 90 Ländern.Entwickelt wurde das Hochschulranking, an dem sich die Nürnberger TH erstmals beteiligt hatte, von einem Konsortium aus europäischen Hochschul- und Forschungsinstitutionen. Dieser multidimensionale Hochschulvergleich gehe erstmals auch auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wirkungen von Hochschulen ein, so TH-Präsident Prof. Dr. Michael Braun. „Der Vergleich belohnt damit unsere Anstrengungen der letzten Jahre im Bereich Wissens- und Technologietransfer“. Die Studie unterstreiche außerdem, dass auch anwendungsorientierte deutsche Hochschulen in einem internationalen Ranking Spitzenplätze – noch vor den nationalen und internationalen Elite-Universitäten – belegen können. Auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat bei dem Ranking erneut Spitzenpositionen belegt. Im Bereich „Forschung“ wurde sie bei den Indikatoren Anzahl der Publikationen, Einwerben von Drittmitteln, Zahl zitierter Publikationen sowie Stellen von promovierten Wissenschaftlern mit „sehr gut“ bewertet. Im Bereich „Wissenstransfer“ gab es Bestnoten in folgenden Kategorien: gemeinsame Publikationen mit der Industrie, Drittmittel aus der Industrie, Patentanmeldungen und Zahl der Publikationen, die in Patenten zitiert werden. Bei einzelnen Indikatoren in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Geschichte sowie bei der internationalen Ausrichtung schnitt die Hochschule ebenfalls mit sehr guten Ergebnissen ab.www.th-nuernberg.de www.fau.de

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Besuch der dänischen Industrie 4.0 Initiative MADE im Automation Valley

2016-05-09T16:24:11+02:0009.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region|Tags: , |

QualiWare and 17 other member companies of Manufacturing Academy of Denmark (MADE) went on an Industrie 4.0 study trip to Automation Valley in North Bavaria. The trip was arranged by MADE together with the local chamber of commerce and industry and the Royal Danish Consulate General in München. Mehr unter: https://coe.qualiware.com/a-trip-to-automation-valley/

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Fraunhofer ISC: Sensoren transparent auf Textilien drucken

2016-05-04T09:41:04+02:0004.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Wissenschaft|Tags: , , |

Wearables messen beispielsweise die körperliche Aktivität. Sensoren in funktionellen Kleidungsstücken könnten helfen Bewegungsabläufe zu kontrollieren. Das Fraunhofer ISC hat ein transparentes Material für Sensoren entwickelt, das sich einfach auf Textilien drucken lässt und Bewegungen misst.

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Japan: EU fördert Trainingsreisen von Unternehmen nach Japan

2016-05-02T11:17:57+02:0002.05.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Region, Unternehmen|Tags: , , |

Mit ihrem Förderprogramm WCM (World Class Manufacturing) fördert die EU-Kommission Trainings in Japan für Manager aus Europa, die sich über moderne Produktionstechniken in Japan informieren möchten. Teilnehmer aus kleinen und mittleren Unternehmen können einen Zuschuss von 600 Euro erhalten. Die Teilnehmer der Trainings in Japan profitieren von einer weitgehenden Einsicht in japanische Produktionstechnologien. Präsentationen, Seminare und Gruppendiskussionen mit Experten aus der Industrie in Japan legen die theoretische Basis für das Verständnis moderner Produktionstechnologien und moderner Qualitätsmanagementmethoden (TQC, TQM, TPM, JIT, TIE, KAIZEN). In Unternehmensbesuchen lernen die Teilnehmer die praktische Umsetzung kennen. Die Reise wird durch eine entsprechende Vor- und Nachbereitung abgerundet. Das Training findet statt vom 12. - 16.09.2016 in Japan. Anmeldefrist ist der 12.05.2016. Kontakt für weitere Informationen: Frau Diane Lula EU-JAPAN CENTRE for Industrial Cooperation in Brüssel Tel. +32 2 282 0040 d.lula@eu-japan.eu http://www.eu-japan.eu/events/world-class-manufacturing

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Siemens präsentiert sich in Hannover

2016-04-28T09:58:28+02:0028.04.2016|Kategorien: Automation Valley, News, Unternehmen|Tags: , , |

"Digital Enterprise" ebnet für Unternehmen jeder Größe den Weg zu Industrie 4.0Weiterentwicklung und Ausbau des "Digital Enterprise" als Angebot für Industrie 4.0Lösungen für Unternehmen jeder Größe und BrancheVerbindung der virtuellen und realen Welt zu einem hochflexiblen, hochverfügbaren und vernetzten "Ecosystem"

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Iot bei Fraunhofer IIS – Die Intelligenz der Gegenstände

2016-04-27T09:54:20+02:0027.04.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , , , |

Das Attribut schlau hat man bisher eher Menschen zugeschrieben. Künftig sollen auch Objekte intelligent werden – und zwar nicht nur jedes für sich genommen, sondern auch als großes Ganzes. Beispielsweise können die Gegenstände ihr »Befinden« selbst bestimmen und miteinander »reden«. Die nötigen Basistechnologien für dieses »Internet der Dinge« entwickeln Forscher am Fraunhofer IIS – und zwar für die gesamte Anwendungskette

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