Shaping Digitalization. Innovation at Siemens 2016

2016-12-07T12:27:53+01:0007.12.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , |

Software, digitale Services und Plattformen als WachstumstreiberCloudbasiertes, offenes IoT Betriebssystem MindSphere unternehmensweit ausgerolltKooperation mit IBM: "IBM Watson Analytics" wird in MindSphere integriertInvestitionen in Forschung und Entwicklung steigen auf über fünf Milliarden EuroSiemens will seine Position als digitales Unternehmen weiter stärken und im Bereich Software, digitale Dienste und Cloud-Plattformen bis zum Jahr 2020 jährlich zweistellig wachsen. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte Siemens mit digitalen Services einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro, mit Softwarelösungen rund 3,3 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt Siemens deutlich über dem jährlichen Marktwachstum von etwa acht Prozent.Einer der Wachstumstreiber wird die neue Cloud-Plattform MindSphere sein, die Siemens nun auch unternehmensweit ausrollt. Damit bietet das Unternehmen erstmals Kunden von der Industrie bis zu Bahnbetreibern ein cloudbasiertes, offenes Betriebssystem für das Internet der Dinge. Auf MindSphere lassen sich Apps sowie Digitale Services entwickeln und betreiben. So können beispielsweise die immensen Datenmengen, die in einer Anlage oder einem Unternehmen erzeugt werden, schnell und effizient gesammelt, ausgewertet und genutzt werden – etwa, um die Performance und Verfügbarkeit von Systemen zu verbessern. Die neue Technologie unterstützt zudem Kunden beim Auswerten und Nutzen ihrer Daten, um neuartige Einblicke zu erhalten. So können sie völlig neue Geschäftsmodelle entwickeln, etwa den Verkauf von Maschinenstunden. "Die Digitalisierungsplattform MindSphere ist ein wichtiges Element unserer Innovationsstrategie im Rahmen der Vision 2020. Damit werden wir die Digitalisierung bei unseren Kunden und auch in unseren eigenen Werken maßgeblich gestalten – über alle Branchen und Geschäfte hinweg", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens.

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Kooperationsprojekte mit BHS Corrugated – ISAC@OTH-AW

2016-11-28T11:25:33+01:0028.11.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , |

Nachdem es bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Kooperationen zwischen BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH und der OTH Amberg-Weiden gab, etwa im Projekt „Mensch-Maschine Interaktion“, freuen wir uns ab sofort auf die Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes ISAC@OTH-AW. Virtuelle Sensorik und Ontologie Welchen Einfluss klimatische Änderungen auf Produktionsanlagen haben untersucht das Team um Projektleiter Professor Dr. Dieter Meiller im Projekt „Virtuelle Sensorik in der WPA: Analyse der Korrelation zwischen Produktions- und Wetterdaten“. Ziel ist es hierbei, durch die Auswertung von Daten, bisher nicht offensichtliche Zusammenhänge zu identifizieren, die zur Verbesserung der Produktions- und Prozessqualität herangezogen werden können. Das Projekt „BHS-Ontologie“, unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Dominikus Heckmann, beschäftigt sich mit der Modellierung der semantischen Grundlagen der Datenhaltung für die Produktionsanlagen. Ziel ist es das Zusammenspiel der Produktions- und Sensordaten mit möglichen Kontextinformationen wie z.B. Standortdaten und Wetterdaten solide semantisch zu identifizieren und zu strukturieren. Beide Projekte werden eng zusammenarbeiten und sind zunächst auf ein Jahr befristet.

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Siemens treibt digitale Transformation voran

2016-11-23T11:15:07+01:0023.11.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , , |

Portfolio für Industriesoftware durch Kooperation und Akquisition erweitertOffene Cloud-Plattform MindSphere ist Basis für Anwendungen und datenbasierte ServicesMindSphere-Partnerschaften ausgebautWeiterentwicklung des Angebots für das Digital Enterprise durch neue ProdukteDie Anforderungen der Konsumenten an individualisierte Produkte verändern nahezu alle Branchen. Industrieunternehmen mit Serviceabteilung werden zu Dienstleistungsunternehmen mit Produktion. Siemens hilft seinen Kunden bei der Transformation zu digitalen Unternehmen und zeigt auf der SPS IPC Drives 2016 in Halle 11 konkrete Kundenanwendungen...

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Neues Förderprogramm „Digitalbonus Bayern“

2016-11-22T10:36:05+01:0022.11.2016|Kategorien: Automation Valley|Tags: , |

Mit dem neuen Förderprogramm „Digitalbonus Bayern“ unterstützen die Bayerische Staatsregierung und die LfA Förderbank Bayern den bayerischen Mittelstand bei der Digitalisierung. Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen, die ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse digitalisieren oder ihre IT-Sicherheit verbessern wollen. Beantragt werden können die Fördermittel von Unternehmen, die eine Betriebsstätte in Bayern haben und zudem die EU-Definition für kleine und mittlere Unternehmen erfüllen (bis zu 249 Beschäftigte und Jahresumsatz von bis zu 50 Mio. Euro bzw. Bilanzsumme von bis zu 43 Mio. Euro jährlich). Den Digitalbonus gibt es in drei Varianten: Digitalbonus Standard: für Projekte mit einem Volumen von 25 000 bis 200 000 Euro; möglich ist ein Zuschuss von bis zu 10 000 Euro. Digitalbonus Plus: für Projekte mit einem besonderen Innovationsgehalt und einem Volumen zwischen 25 000 und einer Mio. Euro; maximaler Zuschuss: 50 000 Euro. Digitalbonus Kredit (Digitalkredit): Dieser Kredit wird als zinsverbilligtes Darlehen der LfA Förderbank Bayern über die Hausbank oder über die Sparkasse ausgereicht. Es gibt zwei Möglichkeiten, diesen Digitalkredit in Anspruch zu nehmen: entweder in Kombination mit einem der beiden Digitalbonus-Angebote oder als reinen Digitalkredit ohne Zuschuss. Beim reinen Kredit kann die Kreditsumme bis zu zwei Mio. Euro betragen. Die geplanten Vorhaben können bis zu 100 Prozent über den Digitalkredit finanziert werden. Nach Worten von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ist das Förderprogramm Teil der Initiative „Bayern digital“, mit dem die Staatsregierung die bayerische Wirtschaft dabei unterstützen will, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und neue digitale Prozesse und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Förderfähig seien auch die Migration und Portierung von IT-Systemen sowie Projekte der IT-Sicherheit. Anträge für Zuschüsse aus dem Digitalbonus sowie für den Digitalkredit können interessierte Unternehmen aus Mittelfranken bei der Regierung von Mittelfranken stellen. Regierung von Mittelfranken Promenade 27, 91522 Ansbach Tel. 0981 53-1317 susanne.rissling@reg-mfr.bayern.de www.regierung.mittelfranken.bayern.de www.digitalbonus.bayern

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