Industrie 4.0

Industrie 4.02022-02-18T14:33:05+01:00

Aktuelle Meldungen zum Thema Industrie 4.0

Eningeering 2050: Der Innovationstreiber

29.11.2017|

Foto: privat Matthias Barbian (Dritter von rechts) wirbt mit seinen Freunden aus dem Netzwerk „Engineering 2050“ für die gesellschaftliche Akzeptanz der Digitalisierung. Neue digitale Geschäftsmodelle werden für den Unternehmenserfolg immer wichtiger. Cloud-Plattformen helfen Firmen dabei, solche neuen Businessideen zu entwickeln und zu realisieren. Über die Plattformen können Firmen ihre Maschinen verknüpfen, anfallende Daten zentral speichern und auswerten. Die Erkenntnisse, die sie Unternehmen aus den Daten gewinnen, helfen ihnen die Produktionsabläufe zu optimieren und ihren Kunden einen besseren Service anzubieten... Die Region Nordbayern versteht sich als „Automation Valley“, als ein Cluster, das den Austausch der Unternehmen untereinander fördert. „Hier gibt es viele innovative Ideen“, sagt der gestandene Ingenieur. Deswegen lebe er gerne dort und engagiere sich vor Ort für eine schnellere Umsetzung von Innovationen. „Das dauert in Deutschland in der Regel viel zu lange.“ In anderen Regionen der Welt gehe das wesentlich schneller. Um den Innovationsprozess in Deutschland zu befeuern, rief Barbian zusammen mit anderen Ingenieuren, Künstlern und Interessierten aus anderen Disziplinen das Netzwerk „Engineering 2050“ ins Leben. „Unser Ziel ist es, die Digitalisierung nicht nur technologisch voranzubringen, sondern auch gesellschaftlich.“ Das Kernteam trifft sich regelmäßig im Atelier von Ignazio Tola. Der in Deutschland lebende Künstler mit italienischen Wurzeln gewann einen Wettbewerb, den Engineering 2050 ausgeschrieben hatte....

Industrie 4.0 wir kommen! – Maschinenbauer FMB im fränkischen Faulbach

16.11.2017|

Das fränkische Maschinenbauunternehmen FMB nutzt sein ERP-System konsequent, um Betriebsabläufe zu vereinfachen – und unternimmt damit wegweisende Schritte. Wenn die Treppenstufen beim Maschinenbauer FMB im fränkischen Faulbach sprechen könnten, würden sie sich bei der hauseigenen IT und deren ERP bedanken. Denn bislang war die Endmontage der Maschinen nicht nur mit Know-how und Präzision, sondern vor allem mit viel Treppensteigen verbunden. Um die Steuerungssoftware aufzuspielen, musste ein Mitarbeiter aus der Montagehalle ins Büro im ersten Stock laufen, einen USB-Stick mit den maschinenspezifischen Daten holen, die Daten an der Maschine einspeisen und den Stick anschließend wieder ins Büro zurückbringen, damit keine Verwechslungen entstehen können...

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