„Industrie 4.0“ Unternehmerreise in die Region Brabant/ Eindhoven (11.-13. Nov. 2015)
Gerne möchten wir Sie einladen zur "Industrie 4.0-Unternehmerreise" in die niederländische Region Brabant vom 11. bis 13. November 2015 nach Eindhoven. Im Rahmen der Reise sollen die teilnehmenden Unternehmen in den Bereichen Industrie 4.0 sowie "Smart Industry" voneinander lernen und im Rahmen eines internationalen Networking Kontakte knüpfen bzw. vertiefen. Das Programm besteht aus vier Blöcken: Die niederländischen "Smart Industry Initiative" stellt an der TU-Eindhoven aktuelle Forschungs- und Anwendungsprojekte wie "Flexible Produktion" und "Digitale Fabrik" vor.Ein Besuch im Unternehmen NXP Semiconductors thematisiert das Spannungsfeld zwischen "Internet of Things und Cybersecurity". Darüber hinaus werden intelligente Verkehrslösungen präsentiert und eine Fahrt in einem intelligent vernetzten eFahrzeug angeboten.Verschiedene Unternehmen präsentieren innovative Engineering-Lösungen für Industrie 4.0.In einem Matchmaking-Event präsentieren mehrere Unternehmen sowie das Robotik-Institut der TU-Eindhoven Lösungen und Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen "Robotik, Automation und Smart Industry". Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Das Programm ist kostenfrei, die Delegationssprache ist Englisch. Die Kosten für Anreise und Unterkunft tragen die Teilnehmer selbst. Weitere Informationen finden Sie im Programm unter: http://goo.gl/2qcgwl Die Unternehmerreise wird von der Wirtschaftförderung Brabant in Zusammenarbeit mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken und dem Automation Valley Nordbayern sowie weiteren Partnern durchgeführt. Bitte melden Sie sich bei Interesse über das Formular im Programm oder unser online-Anmeldesystem an unter: http://goo.gl/2qMONN
Leoni kann jetzt „Fabrik der Zukunft“ bauen
ROTH - „Fabrik der Zukunft“ wird sie heißen: Auf knapp 134 000 Quadratmetern an der Rother Lände baut die Firma Leoni das nach eigenen Angaben „modernste Kabelwerk Europas“. In der jüngsten Sitzung des Rother Bauausschusses wurde der Bauantrag einstimmig genehmigt, binnen weniger Minuten hatte das Projekt mit der Gesamtsumme von rund 70 Millionen den Rat passiert.
IHK-Präsident von Vopelius zieht positive Zwischenbilanz zur Nordbayern-Initiative
Nürnberg – „Die Nordbayern-Initiative schafft zielgerichtet Wachstum und Innovation“, erklärte IHK-Präsident Dirk von Vopelius heute vor 280 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beim Nordbayern-Dialog im NCC der NürnbergMesse. Die Projektauswahl der Bayerischen Staatsregierung setze vor allem auf ein zukunftsfähiges Zusammenspiel von Forschung und Anwendung. Das Fördervolumen der Nordbayern-Initiative für Mittelfranken beläuft sich auf rund 134 Millionen Euro. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken begrüßt, dass die Staatsregierung durch die Initiative die Förderung Nordbayerns ausdrücklich zu einem Schwerpunkt gemacht habe. Mit dem Nordbayern-Dialog würden nun die Kräfte in einem konstruktiven Prozess gebündelt, so von Vopelius: „Im engen Schulterschluss mit der Bayerischen Staatsregierung wollen wir durch konkrete Maßnahmen Wirtschaft, Bildung und Forschung in Nordbayern weiter voranbringen.“ Einen guten Teil der innovativen Schubkraft verdankt die Region nach Worten des IHK-Präsidenten den hervorragenden Forschungseinrichtungen vor Ort. Hier setze die Nordbayern-Initiative weitere wichtige Impulse. Beispielhaft nannte er das Max-Planck-Centrum für Physik und Medizin in Erlangen, das Grundlagenforschung für die Medizintechnik mit gleichzeitiger Anwendungsorientierung betreibt, um die Ergebnisse direkt in neue Produkte münden zu lassen. Mit dem „Nuremberg Campus of Technology“ (NCT) sei ein Nukleus geschaffen worden für die Zusammenarbeit der Hochschulen untereinander und mit anderen Forschungseinrichtungen. Auch das „Zentrum Digitale Produktion.Bayern“ mit Hauptstandort Nürnberg sei eines der zentralen Projekte der Nordbayern-Initiative. Es handele sich um Pionierarbeit, mit der eine wichtige Lücke in der Forschungslandschaft geschlossen werde. IHK-Präsident von Vopelius sieht im Wesentlichen auf drei Themenfeldern weitere Potenziale für die Region Mittelfranken: Digitalisierung, Ausbau der Kompetenzen in der Energietechnik zur aktiven Gestaltung der Energiewende sowie weitere Stärkung der Wissenschaftslandschaft. Die Digitalisierung und die Entwicklungen hin zur Industrie 4.0 machten Investitionen für den Mittelstand beispielsweise im Bereich digitale Produktion notwendig. Deshalb sei zur Stärkung der regionalen Wirtschaft die Einrichtung eines entsprechenden Anwenderzentrums sinnvoll. „Der Nordbayern-Dialog ist mit der heutigen Veranstaltung nicht abgeschlossen“, kündigte von Vopelius an. Gemeinsam mit der Politik wolle man spätestens in einem Jahr den Umsetzungsstand der Projekte evaluieren und diskutieren, in welchen Bereichen möglicherweise nachgesteuert werden müsse. Der „Nordbayern-Dialog“ ist eine Veranstaltung, zu der die Staatsminister für Wirtschaft, Finanzen, Inneres und Wissenschaft sowie die vier IHKs und HWKs in Unter- und Mittelfranken eingeladen haben. Im Rahmen einer Regionalkonferenz soll eine Zwischenbilanz der Nordbayern-Initiative gezogen werden, die die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2014 ins Leben gerufen hatte und die ein Fördervolumen von 600 Mio. Euro umfasst – insbesondere für die Förderung von Forschung und Entwicklung.
Bayreuth: Innovative Köpfe aus der Region machen Bayreuth zur Know-how-Plattform für intelligente Gebäude
Am 16. Juli traf sich in Bayreuth alles, was im Zusammenhang mit intelligenten Gebäuden Rang und Namen hat. Das IMB Institut, die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation (IPA) und das Betriebswirtschaftliche Forschungszentrum für [...]