Die Grenzen des Wachstums“ lautet der Titel der im Jahr 1972 erschienen Meadows-Studie. Ihre Veröffentlichung hat damals eine weltweite Diskussion zum bestehenden Wirtschaftswachstum angestoßen. Die Studie propagiert Null-Wachstum, d.h. weder Bevölkerung noch Kapital sollen wachsen. Es haben sich seitdem weitere Modelle (Qualitatives Wachstum, Post-Wachstum, De-Growth, Gemeinwohl-Ökonomie, …) formiert.

Bis heute gibt es jedoch keine Einigkeit darüber, welches Wirtschaftswachstum geeignet ist, um die globalen Herausforderungen (sozial, ökologisch und ökonomisch) zu meistern. Die unterschiedlichen Wachstumsmodelle werden an diesem Studientag durch Expert*innen erklärt und miteinander diskutiert.

Jede*r darf mitdiskutieren, sich einmischen, kritische Fragen stellen, Ideen und Wünsche äußern. Seinen eigenen Wachstums-Weg finden, das ist Ziel dieses Studientages.

Moderation: Dr. Dina Barbian, Institut für Nachhaltigkeit, Nürnberg

Referent*innen u.a.:

Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker (1998 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages, seit 2012 Ko-Präsident des Club of Rome, Ko-Autor des Buches „Faktor Fünf“)

Prof. Dr. Angelika Zahrnt (Ehrenvorsitzende des BUND)

Quelle.