Die Weichen für die Ansiedlung eines Helmholtz-Instituts an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sind gestellt.
Nach einer Begehung hat sich die von der Helmholtz-Gesellschaft entsandte internationale Gutachterkommission ausdrücklich für die Gründung eines „Helmholtz Instituts Erlangen-Nürnberg für erneuerbare Energien“ ausgesprochen, teilt die Uni mit. Damit dürfte die „helmholtzfreie Zone Nordbayern“ spätestens 2013 der Vergangenheit angehören. Für „exzellent“ befand die Kommission das Konzept: Die Präsentationen bei der Begutachtung seien „Ausdruck einer vitalen und fruchtbaren Zusammenarbeit der Kooperationspartner“.
Damit tragen die langjährigen Bemühungen – allen voran Präsident Karl-Dieter Grüske und Leibniz-Preisträger Prof. Peter Wasserscheid – nun Früchte: Wenn der Helmholtz-Senat Anfang Juni 2013 der Empfehlung der Gutachterkommission folgt, entsteht das Institut in der Region.
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